Guten Rutsch !

 

Zwanzig Zehn340Die Nullerjahre sind vorbei. Jetzt laufen wir auf breit’ren Füßen. Lasst uns deshalb so nebenbei das neue Jahr begrüßen. Auf  zwanzig Zeh’n! (H.B.)

Nurmayer springt

Nach den Feiertagen mit gutem, aufwändigem und meist mehr als reichlichem Essen ist SPORT angesagt: Vierschanzentournee. So besonders sind die „Adler“ zu Beginn auch nicht geflogen. Da kommen mir jetzt keine Tränen, denn insgesamt ist es, sofern einen dieser Sport interessiert, teilweise doch ganz spannend, weil die Natur immer wieder der Hightech Veranstaltung einen oder Dauerstreiche spielt. Störend empfinde ich – vielleicht ist’s kleinlich -, dass der Sprecher Tom Bartels in der ARD den Namen des Skispringers Michael Neumayer nicht dauerhaft richtig aussprechen kann. Meist heißt er bei ihm Michael Nurmayer. Gibt es denn beim Fernseh‘ niemanden, der controlled oder wie beim Film für Continuity verantwortlich ist? Merkt das keiner oder ist das einfaxck schei0ßegahl, wei nam srpihct nud scrhiebt?

Betriebsweihnachtsfeier

IMG_9751-c1Alle Jahre wieder feiert das TRO WATÜPF (Eberhard Hermann aus WAnnweil, Matthias Knodel aus bingen – was nicht mehr so ganz stimmt, nachdem Kollege Knodel nach Wankheim, zu Kusterdingen gehörend, umgezogen ist, aber wir haben es der Einfachkeit halber beibehalten – und ich, Helmut Bachschuster aus PFullingen) unsere Betriebsweihnachtfeier im MAXIMILIAN (kurz MAX) in Reutlingen bei Romy und Heiner Engelhardt. Tagesordnungspunkt 1 des jährlich wiederkehrenden Rituals ist die Auswahl der Krawatten. Dabei stellt es sich als durchaus nicht leicht dar, aus der Sammlung von ca. 70 Modellen, die uns altersmäßig teilweise bei weitem überragen, ein Exemplar auszuwählen, das in den Vorjahren nicht schon getragen wurde. Auch das Personal beteiligt sich an der Schmuckzeremonie, und bisweilen fühlt sich die Mehrheit der Gäste als Zeugen einer beeindruckenden Theateraufführung. Hernach, sollte die Essenswahl nicht blitzschnell über die Bühne gehen, was sie nie tut, denn gutes Speisen, die Wahl eingeschlossen braucht ihre Zeit, wird, wie immer, die Bescherung vorgezogen. Grandios, in die leuchtenden Augen der Beschenkten zu blicken. So schön, dass ich diesen Eindruck einfach mit drei Punkten ausklingen lassen will: …           Zwei aus Lindenholz geschnitzte kleine KNOBA Kellner von Eberhard standen dieses Mal im Fokus der Kategorie „kreative und selbst fabrizierte Geschenke“. (Siehe Foto von Matthias). Ich bekam von Matthias einen fetten, ca. 10 kg schweren Keith Haring Bildband im Schuber, Eberhard packte ein umfassendes Jazz’nBlues Nachschlagewerk aus. Ich deckte für die beiden den ökologischen und regionalen Part ab, indem ich Bucheckernöl (www.bucheckernoel.de) aus Gomadingen verschenkte. Die Herstellung durch Baumkletterweltmeister Bernd Strasser und seine Frau Susanne Winter bedeutete viel Arbeit, denn für einen Liter des feinen Öls benötigt man sechs Kilo Bucheckern. Ja, und dann war noch das hervorragende Essen, das wir nicht nicht aussuchen mussten, sondern mit dem wir von Heiner und seinem Koch Werner überrascht wurden. So stelle ich mir Tafeln vor! Ein beliebtes Aufsatzende war früher: „Und dann gingen sie glücklich und zufrieden nach Hause.“ Eben!

Um die Festtage

Wir von KNOBA SÖRWISS und KULTURPRODAKSCHN haben in diesem Jahr die Weihnachtspost (wer sie noch nicht hat und sie haben will, möge sich einfach bei einer unserer EMailAdressen melden, ich schicke sie dann gerne noch zu) elektronisch verschickt, ausnahmsweise, denn eigentlich „fühlt sich eine Karte, die mit der Post kommt, dem Umschlag entrissen und begeistert gelesen wird, haptisch einfach anders(t) an“, wie Waldemar J., unser Aushilfsroady (der, wenn er zufällig mal da ist, beim Tragen der notwendigen Reqisiten hilft) zu sagen pflegt. Die ganze Sache hat einen ganz vordergründigen Hintergedanken, denn so können wir unsere neue KULTURPRODAKSCHN – Homepage bewerben und im gleichen Atem- (oder Schreib-) zug darauf hinweisen, dass es auch bei KNOBA.de Neues gibt: „Knoba trifft…“. Auch wir wollen uns zukünftig mit bekannten Persönlichkeiten schmücken. Und tun es hiermit auch. Nebenbei, das Gästebuch, an dessen Stelle jetzt „Knoba trifft…“ zu finden ist, war eh nur noch zugemüllt. Ehrliche Fans und Freunde des geschriebenen Wortes hatten leider ihr Tun eingestellt, zum Glück aber ihre Begeisterung fernmündlich mitgeteilt. Einer der größten Hämmer der Vorweihnachtszeit war für mich die Meldung, dass „Bunte Briefe teurer werden“ (o.k., unsauber zitiert „Bunte Briefe werden teurer“, Südwestpresse Reutlinger Nachrichten 13. 12. 2009). Und warum? Auszug: „Die Post werde im Briefzentrum maschinell gelesen und mit aprikotfarbenen Strichcodes für die Adresse bedruckt, sagte Postsprecher Martin Grundler. „Die Sortiermaschinen orientieren sich an diesen Codes, und die sind auf rotem Untergrund nicht lesbar.““ Und warum sind dann die Codes nicht einfach, wie auf vielen anderen Waren einfach schwarz? Aber bei der Post war noch nie etwas einfach… (H.B.)