Betriebsweihnachtsfeier

IMG_9751-c1Alle Jahre wieder feiert das TRO WATÜPF (Eberhard Hermann aus WAnnweil, Matthias Knodel aus bingen – was nicht mehr so ganz stimmt, nachdem Kollege Knodel nach Wankheim, zu Kusterdingen gehörend, umgezogen ist, aber wir haben es der Einfachkeit halber beibehalten – und ich, Helmut Bachschuster aus PFullingen) unsere Betriebsweihnachtfeier im MAXIMILIAN (kurz MAX) in Reutlingen bei Romy und Heiner Engelhardt. Tagesordnungspunkt 1 des jährlich wiederkehrenden Rituals ist die Auswahl der Krawatten. Dabei stellt es sich als durchaus nicht leicht dar, aus der Sammlung von ca. 70 Modellen, die uns altersmäßig teilweise bei weitem überragen, ein Exemplar auszuwählen, das in den Vorjahren nicht schon getragen wurde. Auch das Personal beteiligt sich an der Schmuckzeremonie, und bisweilen fühlt sich die Mehrheit der Gäste als Zeugen einer beeindruckenden Theateraufführung. Hernach, sollte die Essenswahl nicht blitzschnell über die Bühne gehen, was sie nie tut, denn gutes Speisen, die Wahl eingeschlossen braucht ihre Zeit, wird, wie immer, die Bescherung vorgezogen. Grandios, in die leuchtenden Augen der Beschenkten zu blicken. So schön, dass ich diesen Eindruck einfach mit drei Punkten ausklingen lassen will: …           Zwei aus Lindenholz geschnitzte kleine KNOBA Kellner von Eberhard standen dieses Mal im Fokus der Kategorie „kreative und selbst fabrizierte Geschenke“. (Siehe Foto von Matthias). Ich bekam von Matthias einen fetten, ca. 10 kg schweren Keith Haring Bildband im Schuber, Eberhard packte ein umfassendes Jazz’nBlues Nachschlagewerk aus. Ich deckte für die beiden den ökologischen und regionalen Part ab, indem ich Bucheckernöl (www.bucheckernoel.de) aus Gomadingen verschenkte. Die Herstellung durch Baumkletterweltmeister Bernd Strasser und seine Frau Susanne Winter bedeutete viel Arbeit, denn für einen Liter des feinen Öls benötigt man sechs Kilo Bucheckern. Ja, und dann war noch das hervorragende Essen, das wir nicht nicht aussuchen mussten, sondern mit dem wir von Heiner und seinem Koch Werner überrascht wurden. So stelle ich mir Tafeln vor! Ein beliebtes Aufsatzende war früher: „Und dann gingen sie glücklich und zufrieden nach Hause.“ Eben!