Vandana Shiva

Auf folgende Veranstaltung bei Albgold in Trochtelfingen möchte ich gerne hinweisen. Nach der letztjährigen Veranstaltung, die den erfolgreichen Kampf gegen den Konzern Monsanto dokumentierte, kommt nun am Mittwoch, 30. Juni Frau Dr. Vandana Shiva, um von ihrem Engagement gegen Gentechnik in Lebensmitteln zu berichten.

http://www.gea.de/region+reutlingen/ueber+die+alb/gegen+gentechnik.1425036.htm

Neuerung

An den Gebrauch von Hundetüten hat man sich als Hundebesitzer ja schon lange gewöhnt (und manche, vor allem diejenigen mit den Großbollenkackhunden zum Teil noch nicht). Übertrieben finde ich es allerdings, wenn jetzt manche Kommunen verlangen, auch das kleine Hundegeschäft zu entsorgen.  (H.B.)

Günstig feiern (2)

Auch die nationale Gesichtsbemalung kann ganz schön ins Geld gehen. Und wenn man sowieso schon eine Grillparty veranstaltet, ist alles da für Schwarzrotgold. Selbst wenn die Rote verspeist ist, Zunge (rot) raus, etwas Senf nachschminken, und keiner wird zum Außenseiter! (H.B.)

Günstig feiern (1)

Nicht jeder hat das Geld, sich mit jedem Sieg der Fußballnationalmannschaft bei weiteren Public Viewings noch mehr zu verausgaben oder möglicherweise zu verschulden. Man denke nur an zusätzliche Spritkosten für ausgedehnte Corsofahrten und damit in Verbindung stehenden Dekorationskosten für das Auto. Es gibt auch einfache und günstige Möglichkeiten, die Nationalfarben zu gestalten. Den Imbiss auf obigem Teller kann der Tomatenverachter (oder im weiteren Sinn der Gemüsehasser) auch durch eine rote Wurst ersetzen. (H.B.)

Nachricht des Tages

Es sind (auch) die kleinen Dinge, die auch mich freuen. Da hat doch am Ende der erst kürzlich zu Ende gegangenen SWR-Landesschau Bernadette Schoog erklärt, dass dies ihre letzte Sendung gewesen sei. Das ist doch mal echt eine gute Nachricht. Frau Schoog verstand es wie kaum eine, bemühte Übergänge und peinliche Nachbemerkungen zu produzieren. Wenn sie sich die Interviewfragen aufnotiert hatte, ließ sie sich beim Abarbeiten auch nicht davon abhalten, gegebenenfalls Fragen zu streichen, wenn sie der Interviewpartner schon „verfrüht“ selbst beantwortet hatte. Nein, Ordnung muss sein, Bernadette las, nach dem Motto: Welche Frage gehört zur eben gehörten Antwort, die Frage trotzdem. Erst letzte Woche bekam ich im Würth Museum in der ausgezeichneten Tomi Ungerer Ausstellung ein Interview Schoogs mit dem Künstler auf die Ohren (Audioguide), in dem sie sich so sehr freut und lachen muss, dass man Thomi Ungerers Antworten verschiedene Male nicht versteht. Ich habe dies übrigens ausführlich & höflich der Museumsleitung mitgeteilt und bin auf die Antwort gespannt. Schade nur, dass der öffentliche Abtritt (mit Blumen für die Dame.. Schoog: Damit habe ich ja jetzt gar nicht gerechnet..(!)) nicht mit dem Warum, Weshalb, Wohin erläutert wurde.

Schönbeins

Sattsam bekannt ist ja der grausame Umgang mit Apostrophen. Täglich kommen neue Quälereien dazu. Da ist folgende Begebenheit aus Metzingen Balsam für die Deppenapostrophenhasserseele: Unter dem Titel Gemütlich einkehren bei „Schönbeins“ schreibt Peter Swoboda in den Reutlinger Nachrichten vom 22.6.2010 Vom Schandfleck zum Schmuckstück: Das Geburtshaus des wohl größten Sohn Metzingens, Chistian Friedrich Schönbein, ist saniert. Die künftige Gaststätte soll „Schönbeins“ (Genitiv) heißen.

Außer Fußball…

gab es tatsächlich auch noch Leben und viel Kultur. Heute habe ich auf Deutschlandradio Kultur ein Interview mit  Helmut Digel ( Handballspieler, Sportwissenschaftler und Sportfunktionär, war von 1993 bis 2001 Präsident des  DLV, ist Professor und war von 2002-2010 Direktor des Institutes für  Sportwissenschaft in Tübingen) gehört, worin er erläuterte, dass die Fernsehsender drei Spiele à eineinhalb Stunden zu einer Sendezeit von neun Stunden (!) an einem Tag – Minimum – „aufblasen“. Nicht ohne Grund bekommt man den Eindruck, dass die Welt ausschließlich aus Fußball besteht. Es gibt sogar Politiker, die zugeben, dass es angenehm ist, mal vier Wochen nicht im Fokus zu stehen. Und dann gibt es tatsächlich noch Veranstaltungen, die mit einem großen ehrenamtlichen Engagement viele Zuschauer anziehen. Zum Beispiel Kunst im Tufsteinkeller in Lichtenstein-Honau siehe auch www.kunst-im-tuffsteinkeller.de

Lichtobjekt mit Blitz

zum letzten Mal am kommenden Wochenende 26. und 27. Juni. Prädikat: sehr empfehlenswert! (H.B.)

ohne Blitz

Folgende Mail erhielt ich heute

INFORMATIONSAUSGABE – STRASSENVERKEHRSAMT – JUNI 2010

In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw-und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt, um die schlechten Fahrer zu identifizieren.

Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern, die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen – unter anderem durch plötzliches Anhalten, zu dichtem Auffahren, Überholen an gefährlichen Stellen, Abbiegen ohne zu blinken, Drehen auf Hauptstraßen und rechts überholen –  Fahnen ausgehändigt. Sie sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als unfähige Autofahrer zu identifizieren.

Diese Fahnen werden an der Autotür befestigt und müssen für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende
Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.

Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung dieser Fahnen verstehen.