Schreib-Tisch Ent-DECKung

Viele Menschen kennen ihren Schreibtisch kaum, überhaupt werden Tische gerne und viel genutzt, aber wer macht sich die die Mühe, mit sogenannten Dingen zu kommunizieren? Und wenn schon einmal ein Schreib-Tisch zu Wort meldet, wird diesem sofort vorgeworfen, unleserlich zu schreiben. Ich finde es schon beachtlich, dass ein Tisch überhaupt die Kunst des Schreibens beherrscht. Nach mehreren Versuchen, stundenlangem am-Tisch-Sitzen und geduldigem Warten, besaß der Tisch die Freundlichkeit, mir den Inhalt seines Schreibens aufzutischen:

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 11.6.2012

Ich kann’s verstehen!

Umfrage

Frau M. (Name mir bekannt), sächsisch sprechend, fragt mich am Telefon, nach der obligatorischen Frage, ob ich denn der Herr B. sei, den sie zu sprechen wünschte, ob sie mit mir eine Weinumfrage („Ich will Ihnen keinen Wein verkaufen“) machen dürfe und fährt gleich, ohne meine Zustimmung bekommen zu haben, fort: „Wenn Sie also am Abend ganz entspannt…“ Da unterbreche ich sie und gebe ihr zu verstehen, dass ich noch gar keinen Wein trinken dürfe, da ich noch nicht 18 Jahre alt sei. Kurze Pause ihrerseits. „Aber vielleicht Ihre Frau..?“ „Die ist auch noch keine 18.“ Längere Pause. „Dann spreche ich also mit dem Sohn?“ „Nein, mit dem Vater.“ Noch längere Pause: „Also,…dann entschuldigen Sie“ und beendet das Gespräch mit den üblichen Wünschen.

Ich weiß: Gemein! Aber es hat zugegebenermaßen wieder einmal enormen Spaß gemacht, auszuprobieren, was mir so spontan einfällt.

Nadur

Nadur

Nadur macht nadürlich Musik,

läss Bäum senga –

moint mr.

Drbei sends Biena ond Hommla,

die sich en de Linda tausendfach

für die schmackhafte Blüta mit Gesang bedanket.

Und teilweis überfressa

dra verrecket.

Nur Nadur.

Unausgewogen

oder:

Tagdiebs Tagwerk

Morgens sich d‘ Bildzeitung neiziaga,

mittags am Stroßarand bei der Rockerhochzeit gaffa,

ond zum Feierobend, nach em Fußballspiel, noch en Korso rasa

ond drbei mitta en der Stadt  onsern Igel überfahra!

Tagdieb verreckte!

Werbung:

Bei der edizio:käpsele gibt es ein Magnetle mit:

Wemmer bled isch, des isch so:

Selber merkt mr nix davo.

Verstopfung…

…entsteht, wenn etwas nicht abfließen kann. So wie sich in Firmen und Behörden jetzt die unbearbeiteten Vorgänge stapeln, verursacht durch diese zusätzliche zeitliche Belastung durch die Fußball-Weltmeisterschaft, so sehr bin auch ich davon betroffen. Selbst ein bis zwei gesehene Spiele können da schon immensen Schaden anrichten. Dies einmal hochzurechnen, wäre doch ein gefundenes Fressen für Statistiker, Sozial- und Wirtschaftsforscher. Da gehen solche Kulturperlen wie der Bloom’s Day, das erste Gustav-Mesmer-Festival in Betzingen oder der Neuffener Weinwandertag (am ehemaligen TAG der DEUTSCHEN (W)EINHEIT) völlig unter.

Gerüchte in die Welt setzen…

…können andere viel besser und professioneller, wie beispielsweise dieses Blatt, das demnächst 60 wird und über das Priol in der letzten „Anstalt“ so trefflich abgelästert hat (aber auch über den Dunstkreis, der sich nicht zu blöd ist, bei Besagten zu Kreuze zu kriechen). Vorrede Ende. In der Sonntag Aktuell  fand ich folgenden Artikel, mit Bild:

Sonntag Aktuell 10. Juni 2012 "Kein Glaubenskrieg in Köln"

Jetzt aber mal ehrlich, hat sich da nicht der Bastian Schweinsteiger einen Bart (irgendwie dilettantisch) angeklebt, ein Häkelmützchen übergestreift und bekämpft unter dem Namen „Vogel“ muslimische Fundamentalisten mit ihren eigenen Mitteln? Eigentlich genial!  Schlecht ist natürlich, dass er sich wohl bei seinem „Nebenjob“ verletzte und nun nicht mit voller Kraft der Nationalmannschaft zur Verfügung steht. Wie gesagt, ich für meine Person halte es ja für ein Gerücht….

Fundsache Hotelkritik

„“Das Gefühl auch in der Ferne ein Zuhause zu”

Bewertet am 23. Oktober 2008

2 Personen fand(en) diese Bewertung hilfreich
Nachdem wir ein Stammgast im Hotel (…..) seit 2003 Ich wollte nur sagen ein großes Dankeschön an das Team für die herzliche und herzlichen Empfang, ich immer bekommen.
Das Büffet ist klasse, weil ich nie gehetzt … und Erfahrung ständig wechselnden Auswahl von Gerichten … und aftewards ich Erfahrung wahr Saalandische Gastfreundschaft in der Bar … wo gibt es immer eine letzte für die Straße!

Das Frühstück ist toll … weil ich in Frieden gelassen. Ich bin eine große Kanne Kaffee oder Tee und dann links aufzuwachen! Ich liebe es in saarlaendischen weichem Käse wird sogar beim Frühstück!
Die Zimmer könnten eine Renovierung liitel. aber was die Hölle. Ich bin hier wegen der Leute und die Atmosphäre!

Ich kann dieses Hotel als großartige Weg wie zu Hause fühlen als Zuhause!
Vielen Dank Hotel (….) ….and bis zum nächsten Mal

J.M. Aufenthalt Oktober 2008, Business“

Hier gefunden.