Apfelland

Volle Hütte in der SCHMALEZWO in Pfullingen. Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Kulturmacher hatten sich zum monatlichen Treffen eingefunden, um Jörg Dieter Beiers Buchvorstellung beizuwohnen (hört man auch nicht mehr so oft!). Verleger Wolfgang Wiedemann war ebenso anwesend wie Kulturschaffende aus dem fabelhaften Horb am Neckar, zu denen erst seit Kurzem eine sehr spannende Verbindung besteht. Wir in Pfullingen kämpfen seit fast zwanzig Jahren um ein Kultur- und Bürgerhaus und die Horber schaffen sich eins nach dem anderen – unglaublich. Doch zurück zu unserem alten Freund und Kollegen Jörg Beirer  (seinen Vornamen DIETER kenne ich erst, seitdem er auf dem Titel seines jüngsten Werkes APFELLAND prangt). Aphorismen / Gedichte / Sprüche, so der Untertitel. In seiner unnachahmlichen Art, einer Mischung aus schwäbischem Karl Valentin, einem Vertreter für Telefonbücher mit pastoralen Zügen und knitzem Witzeklopfer, begann Jörg standesgemäß mit vernissager Klaviermusik, die, an erste Klavierübungsstunden erinnernd, schon für erste Lacher sorgte.


Wenn auch dem Publikum manches Mal zu wenig Zeit gelassen wurde, die oft hinter- und tiefsinnigen Sprüche richtig im Hirn ankommen zu lassen, verkürzte Jörg Beirer diesen Prozess durch erläuternde (ganz im Sinne der LÄUTERUNG) Erklärungen und es war ihm deutlich anzumerken, dass er an seinen Texten selbst großen Spaß hat. Ich will die Spannung erhöhen, indem ich keinerlei Textbeispiele bringe, außer vielleicht meiner Begeisterung für den morbiden Humor von „Peter, Harry und Hans – Steil ist der Eiger, schön ist die Welt…“ Ausdruck zu verleihen.

Im Anschluss an die Lesung wurde zu Häppchen von Künstler- und Caterin(g) Rita Kircher geladen: Lecker & schön!

grandiose kulinarische Ideen auf Albrechts wunderschönen Dekobrettchen

Signierung gab's natürlich auch.

 

2 Gedanken zu „Apfelland

  1. Vielen lieben besten Dank
    für diesen schönen Bilderschrank
    auch die Worte lob‘ ich sehr
    komme gerne wieder her
    Schmale zwo
    aha oho!

    Jörg Dieter Beirer

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