Zum Tag des offenen Denkmals…

… am 8. September haben sich die Denkmalschützer das Thema „Jenseits des Guten und Schönen – unbequeme Denkmale?“ ausgedacht. Doch egal, wie das Motto lautet, in Pfullingen werden seit Jahren dieselben Objekte gezeigt. Nicht, dass diese nicht interessant wären, aber es gäbe doch noch etliche andere „Denkmäler“, die nicht immer zugäglich sind. Ich nenne nur das ehemals Laiblinsche Anwesen Erlenhof, das als „Tafelsilber“ vom Landkreis an privat verkauft wurde, was allerdings zur Rettung des Kleinods beitrug. Außerdem hätte man sich dem oben genannten Thema durchaus stellen können. Spätestens seit den Veröffentlichungen von Dr. Hermann Taigel im Rahmen der Beiträge zur Pfullinger Geschichte 16 und 17: PFULLINGEN IN DER WEIMARER REPUBLIK und PFULLINGEN IM „DRITTEN REICH“, ©2011 Geschichtsverein Pfullingen, um nur zwei Beispiele zu nennen, liegt genügend aufgearbeitetes Material vor, „unbequeme“ Denkmale, abgerissene Preziosen, eingelagerte Mühlen und Kriegerdenkmäler der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.