Ausstellung Martin Schmid…

… im Sudhaus, Galerie Peripherie. Volles Haus im „hohen“ Haus, der historischen Räumlichkeit des ehemaligen Sudhauses von 1870. Über den, teilweise hoch gehängten Bildern von Martin Schmid, bleibt noch viel Raum zur Decke, Luft, in der seine Bilder ihre explodierende Farbigkeit nach oben entfalten können. Nach der Begrüßung durch den Sudhaus-Geschäftsführer Adalbert Sedlmeier führte der Künstler selbst ins Werk ein – in freier, wenn auch sehr leiser Rede, fundiert, bildhaft, nur unterbrochen durch eingestreute Gedichte. Mir war – aber das muss nichts heißen – Martin Schmid bisher kein Begriff, obwohl er, gelobt von Marie Luise Kaschnitz, Peter Härtling, Walter Jens und vielen anderen, in Tübingen von 1970 bis 1992 am Zeicheninstitut der Universität lehrte.