Hokuskus: Nichtraucherus

Herrenzimmer weist in einem Artikel darauf hin, dass selbst in historischen Filmen das Rauchen herausgesäubert wurde. Ich stelle mir vor, dass dereinst alle Handys und Smartphones aus historischen Dokumenten retouchiert werden, sollte irgendwann einmal deren Schädlichkeit nachgewiesen werden.

2 Gedanken zu „Hokuskus: Nichtraucherus

  1. Hierzu empfehle ich das Anschauen von „Mad Men“. In der New Yorker Werbeagentur aus den 60er Jahren wird dort geschlotet und gesoffen, dass die Schwarte kracht. Selbst die Frau hat noch beim Kochen die Fluppe im Mund, die Kinder spielen daneben. Großartiger Zeitsprung!

  2. Da die Filmsets mit kostenlosen Zigarretten versorgt wurden, damit in den Filmen kräftig gequalmt und Werbung für das Rauchen gemacht wurde, könnte man das Entfernen der Glimmstengel (so es denn stattfand) auch als eine Entfernung von Schleichwerbung ansehen.
    Abesehen einmal davon, stelle ich mir vor, dass es für einen Raucher, der im Kino nicht rauchen darf, ziemlich fies ist, ständig zu sehen, wie andere rauchen… Dann wäre es sogar eine Form von Raucherschonung.
    Es kommt eben immer auf den Blickwinel an, wie man etwas bewertet.

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