Gerade noch mal gut …

… gegangen. Der Wacholder ist neben der Silberdistel die landschaftsprägende Pflanze der Schwäbischen Alb. Die „Wäglerdrboscha“ zeigen dem aufmerksamen Betrachter alle Entwicklungsstadien der Frucht gleichzeitig. Die Initiative ALBWACHOLDER hat sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzung und Pflege des Wacholder zu kommunizieren. Was man dem Wein nachsagt („je älter desto besser“), versucht man jetzt auch in der Wacholderszene umzusetzen:

Reutlinger Nachrichten 13.7.2016

Reutlinger Nachrichten 13.7.2016

6 Gedanken zu „Gerade noch mal gut …

  1. Wie wär des, wenn mr Wörter, wo et elle kennet (Reigschmeckte scho glei gar et), au in Lautschrift, odr zmindescht mit rer Aussprochhilfe versäha tät? Zom Beispiel:

    „Wäglerdrboscha“

    Wo betont mr des, wo macht mr a Zäsur?

    Oder sott mrs lieber glei als „Gin-Rohstoff“ tituliera?

    frächt sich

    Cajo

  2. Also gut, der Gin ist unter „Albwacholder“ (schwäbisch „Wäggleter“, „Weckolter“ oder „Krammetstaude“) unter dem Link ALBWACHOLDER zu finden. Oder gleich zu „Monkey 47“! Was die Lautschrift angeht, es wird nicht einfacher, denn man muss Lautschrift lesen können! ( und in der Lage sein, Handschriftliches in einen Kommentar einzufügen!)

  3. Pingback: Lautschrift zu „Wacholder“ … « Kulturprodakschn Blog

  4. Will aber doch warnen vor den Folgen ungehemmter Lautschrift-Anwendung, solange noch keine Möglichkeit besteht, selbige leiser zu stellen!
    Lautschriftsteller müssten zudem mit Auflagen belegt werden, ähnlich der Nutzung von Rasenmähern oder Altglasbehältern.

  5. B. Sorgt hat da ja ein völlig neues Geschäftsfeld entdeckt: Schalldämper für Lautschreiber. Wobei man da vermutlich genauer definieren müsste, ob schon das Kratzen der Feder (wie bei Hannes Wader „in einem Loch untern Dach“), oder die Verwendung schreiend bunter Farben, oder auch nur die Verwendung von Großbuchstaben mit welchen Maßnahmen zu belegen sei…

    Viel Erfolg wünscht

    Cajo

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