EMU HERBST Trio …

… war kürzlich beim Kolleg*innentreff in der Pfullinger SCHMALEZWO zu Gast. Was heißt „zu Gast“, sie standen halt auf der Bühne, denn „Gäste“ sind sie  nicht, weil sie als fester Bestandteil von KULTUR IM KLOSTERKELLER personell zur Pfullinger Kleinkunstszene gehören. EMU (Eberhard, Miedel, Uli) HERBST (HERmann, Betz, STuhlinger) Trio brachten das geneigte Publikum mit schwäbischen Texten (nicht Übersetzungen!) bekannter englischer Songs zum Toben: So wurde „Bésame mucho“ zu „Besser isch rutscha“ und fehlt leider noch in diesem Wikipedia Beitrag. „Shadow on the wall“ klingt im Schwäbischen wie „Schelle doch amol“, „Puttin‘ on the Ritz“ wie „Kartoffelschnitz…“ Nicht nur die Instrumentierung mit Chachon, Gitarre und Klavier ist zwar nicht gerade als neu anzusehen, passt aber granatagut, weil se’s eifach könnet. Und wenn dann das Chachon schon fast akrobatisch durch Pfanne und Rührbesen ersetzt wird, bin ich so fasziniert, dass ich das Fotografieren vergesse!

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3 Gedanken zu „EMU HERBST Trio …

  1. Es hat uns viel Spass gemacht, auch weil das erlesene Publikum uns freundlich empfangen und begleitet hat!! (wie gesagt: ohne euch wärs Sch… gwäa). Zur Erklärung noch der (leicht abgeänderte) Wikipediaeintrag zum grossen EMU:
    Der Große Emu, auch Emu Herbst genannt (Dromaius novaeherbstiae) ist eine flugunfähige Gruppe aus der Ordnung der Sitz und Singvögel (Struthioniformes) und die einzige überlebende Art der Familie der Emus (Dromaiidae). Zu ihren Anpassungen an ihren Lebensraum zählt die Fähigkeit, große Fettreserven anzulegen. Adulte Emus entwickeln im Hals außerdem eine Öffnung zwischen der Luftröhre und den Halsluftsäcken. Durch diese Öffnung können Emus den Luftsack als Resonanzkammer nutzen und dadurch tiefe, durchdringende und dröhnende Rufe von sich geben.[7][9] Sie sind bis in eine Entfernung von zwei Kilometern zu hören. Sie geben außerdem Grunz- und Zischlaute von sich. Und nun aufgepasst, liebe weibliche Konzertbesucher: Emus sind am häufigsten während der Fortpflanzungszeit zu hören. In der übrigen Zeit sind sie meist still.
    Den größten Teil des Tages verbringen Emus mit Fressen. In der Regel sind Emus Einzelgänger oder treten in Paaren auf. Nur auf Wanderungen oder an Tränken wie z.B. dieser hier, kommen sie zu kleinen Gruppen zusammen, die sich schnell wieder auflösen. Von brütenden Männchen abgesehen sind Emus nicht ortsgebunden, sondern ziehen auf der Suche nach Nahrung umher. Die Richtung, die sie bei diesen Wanderungen einschlagen, orientiert sich zu einem großen Teil am Wetter.

    Noch einmal danken Ebe, Miedel und Ulli

  2. …war ja eher skeptisch, wie das erlesene und fachkundige Publikum unsere Musik (und a bissle Komede) annehmen wird. Der Beifall hat gut getan und die Zweifel waren weg. Vielen Dank nochmal an alle!!
    Noch einen Hinweis zum etwas ungewöhnlichen Namen EMU-HERBST-Trio.
    Die Idee, miteinander Musik zu machen, enstand just im Krankenbett nach einer Nierensteinentfernung. Ich fragte Miedel – der hat diesen besagten Stein aus meiner Niere geholt – auch das kann er und nicht nur Gitarre spielen und singen – ob wir nicht zusammen Musik machen wöllten.
    Für mich war klar, wir müssen uns TRIO – NIERENSTEIN nennen.
    Wie dann der Name EMU-HERBST-TRIO letztendlich entstanden ist, weiß ich erhlich gesagt nicht mehr. Gefallen tut er mir trotzdem. Nach dem Kommentar von Miedel ist mir der EMU noch mehr ans Herz gewachsen.

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