Keine Gewalt bitte,

aber angesichts der aktuellen Ereignisse in Japan denke ich schon an Schläge, an RATschläge in Richtung derjenigen Kreise, die bis vor ein paar Tagen wider besseren Wissens auf die Atomkraft gesetzt haben und nun aufgrund anstehender Wahlen Gesichts-, aber viel mehr noch Stimmenverluste befürchten! Es kann doch nicht angehen, dass bis in die Regierung hinein jetzt auf einmal die politisch Verantwortlichen auf dem Rücken des japanischen Volkes und der bundesdeutschen Wähler alles aufgeben, was Jahrzehnte lang als unumstößliche Wahrheit galt. Und sie nutzten wahrlich die gesamte Tastatur von Verharmlosung, Verunglimpfung und Lüge, um Atomkraftgegner zu diskreditieren. Meine Damen und Herren, nehmen Sie sich ein Beispiel an der japanischen Regierung, die nur heraus lässt, was nicht mehr zu leugnen ist. Warum? Um Panik zu vermeiden. Sehen sie, Frau Merkel, nicht die Gefahr eines BURN-OUT-Syndroms bei Ihren Wählerinnen und Wählern? Ich bin ja froh – um im japanischen Beispiel zu bleiben -, dass Harakiri ein historisches Ritual geworden ist. Eine würdige Alternative, die unserem europäischen Kulturraum angemessen wäre, könnte die Selbstauflösung der derzeitigen Regierungsparteien sein, ein  Verdampfen des atomaren GEDANKENgutes – rückstandsfrei ohne den Zwang zur Endlagerung. Für solchermaßen Geläuterte dagegen fände sich bestimmt eine neue, politisch befriedigende Wiederaufbereitung. P.S.: Zur Weiterbildung sei das heutige Frontal 21 empfohlen, inklusive des wenig ausgewogenen (und gerade aus diesem Grund ethisch besonders wertvollen) Beitrags „Toll Einfach mal abschalten!“.