Mit Bärlauch aus dem Garten, altem Gouda vom Altschulzenhof in Münzdorf, Albkräutersalz, Pfullinger Walnüssen und Distelöl aus der Dusslinger Ölmühle.
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Gutes aus dem Wald: Bärlauch
Noch ist es nicht zu spät für Bärlauch Pesto. Man soll (warum auch immer) die Blätter ernten, bevor die Pflanze blüht. Eigentlich wollte ich ein Original-Bärlauchpesto-von-hier zubereiten, aber wie immer hat mich die Natur überrascht (Oh, der Bärlauch ist da!?), dieses Jahr auch noch deutlich füher als gewohnt. Kurzum, ich nahm mir vor, nächstes Jahr alle Zutaten aus der Region zu nehmen (Walnussöl oder Bucheckernöl und ebenso die Nüsse und den Käse vom Altschulzenhof in Hayingen-Münzdorf). Dieses Jahr, also kürzlich, begnügte ich mich mit gutem Olivenöl, einem Grana Padano (natürlich geht auch Parmesan), ohne Fett geröstete Pinienkerne und gemahlene Haselnüsse, Gartenkräuter (Maggikraut, Thymian, Oregano), Knoblauchsrauke, Girsch und natürlich Bärlauch. Alles wird mit Hilfe einer Küchenmaschine zerkleinert, zusammengemischt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Rezepte findet man in regionalen Kochbüchern, zum Beispiel in SO SCHMECKT DIE ALB (Jürgen Autenrieth, Annegret Müller-Bächtle, Alexander Schulz und Rainer Fieselmann) aus dem Silberburg-Verlag oder im Internet. Ich probiere auf der Grundlage dieser Rezepte gerne aus.
Die Unterscheidung kann lebenserhaltend sein, denn Maiglöckchen sind hoch giftig. Stuttgarter Senioren sollen durch falsche Handhabung jedes Jahr zur Stabilisierung der Rentenkasse beitragen. Ich finde, so viel Selbstaufopferung tut nicht Not!
… um dann zur Verfeinerung von Soßen, Salatsoßen, Frischkäse, Pastagerichten und und und… zu dienen. Wohl bekommst!
Aber es geht noch weiter!
Eine weitere Köstlichkeit sind Bärlauch-Kapern. Man sammelt die Knospen der Bärlauchblüte…
Etwa 150 g Knospen reichen für zwei mittelkleine Gläschen.