Ostern

Wer kennt nicht das Problem unansehlicher, kleiner Ostereier, die der Osterhase mal wieder viel zu früh gebracht hat – und noch behauptet, die kleinen Dinger hätte er bei Hühnern erstanden – und sich nun auf seinen vermeintlichen Loorbeeren ausruht.

 

Frau W. aus K. (57), die nicht nur die Absicht erklärte, eine Homepage mit Titel www.ostereierfaerber.ei ins Netz stellen zu wollen, sondern auch diverse Tipps zu diesem Themenbereich analog und offline zu Verfügung hat, wartet mit folgendem Tipp auf. Wir danken bereits an dieser Stelle und sind gespannt auf Rückmeldungen.

Die Eier werden in eine Flüssigkeit gegeben (dummerweise war Frau W. nicht bereit, die Zusammensetzung jetzt schon bekannt zu geben, sorry!), in Vespertüten von der Rolle verpackt und 10 Minuten auf mitteleuropäischer Hitze köchelt. Anschließend entnimmt man sie den Tüten und darf sie keinesfalls erschrecken, denn in der jüngeren Eierfärbeforschung geht man davon aus, dass Eier unter Erschrecken genauso leiden wie andere Lebwesen. Das Ergebnis lässt sich sehen: Das Volumen der Eier hat deutlich zugenommen und die Flecken sind verschwunden.