Die Südwestpresse verfeinert ihre Demenz-…

…prävention. Wurden die bei Senioren besonders beliebten Kreuzworträtsel bisher bisweilen monatlich wiederholt (ich erinnere mich nicht mehr genau), wurden die Tests nun auf zwei aufeinanderfolgende Tage herunter gesetzt. Manch ein(e) Leserin/Leser wunderte sich wahrscheinlich darüber, wie schnell und fehlerlos sie/er im Stande war, die Rätsel ohne spicken zu müssen zu lösen.

Reutlinger Nachrichten vom 21. und 22. März 2017

Erschwerdend kommt hinzu, dass manch einer gar nicht weiß, dass an anderer Stelle der Zeitung eine Auflösung zu finden ist. Da bleibt dann manch eine Lücke im Rätsel bestehen. Außer, die Auflösung ist auf derselben Seite, was das Abschreiben dann doch erheblich erleichtert. Die Demenzprävention versteckt sich auch in Fließtexten (im wahrsten Sinn des Wortes!), wenn der Leser die Lücken zwischen einzelnen Worten selbst finden muss.

Das mag jetzt manchem Menschen pingelig erscheinen. Ist es auch. Und von Worttrennungen, die nur dem Primat des Zeilenfüllens folgen, will ich an dieser Stelle gar nicht reden. Schließen will ich mit einer Meldung, die dann doch noch etwas mehr Sorge bereitet: Intrige, wohin man schaut (!):

Schwelenbroigs Ansinnen …

… interessiert vielleicht (bis ziemlich sicher) nicht jeden Mensch aus meiner Leserschaft. Ich kann daher gut verstehen, wenn sich der eine oder die andere abwendet, den Beitrag nicht liest und schon gar keinen Kommentar abgibt. Mir war’s trotzdem wichtig. Es sei zudem auf hier verwiesen.

Zeichnung: Versteher V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 22.8. 2015

Zeichnung: Versteher V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 22.8. 2015

Au,au, au, au…

… „Schaumsüßigkeit“ mit neun Buchstaben? Mir wurde es schon bei den ersten beiden Buchstaben „NE..“ mulmig, ertappte ich mich doch dabei, sofort den Begriff zu denken, mit dem ich aufgewachsen bin. Die Auflösung bestätigte das richtige Ergebnis. Zum Glück handelt es sich nur um einen „Rätselspaß

Reutlinger Nachrichten 23.7. 2015

Reutlinger Nachrichten 23.7. 2015

Und es bleibt zu hoffen, dass das Rätsel nicht im Tübinger Tagblatt erscheint! Das gäbe ein Leserbriefecho.