Kaum wiederzuerkennen

Besucht man im Sommer das kleine Vinschgauer Städtchen Glurns, einen Ort mit kompletter Stadtmauer, deren Abriss Paul Flora federführend verhinderte, trifft man auf endlosen Autoverkehr (es gibt keine Umgehungsstraße), angereichert durch Motorradfahrer und Radler aller Art. Im Winter hat man die Möglichkeit die Schönheit des Städtchens aus dem 14. Jahrhundert in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Nachteil: So gut wie alle noch existierenden Wirtschaften sind ebenfalls im Winterschlaf. Nur das weiße Kreuz und das Flurin hatten noch offen.

Marktplatz Glurns

Marktplatz Glurns

Immer freundlich, immer fröhlich…

… erlebte man Ulrike und Gerhard Hack in ihrem Pfullinger Getränkemarkt. Nun gehen die beiden in ihren wohlverdienten Ruhestand und haben das Geschäft übergeben. Ja, es gibt ihn noch, den „Hack“, den Ort der Kommunikation, den Laden der guten Beratung, in dem ich vor Jahren den Girlaner Wein mit dem von Paul Flora gestalteten Etikett kennenlernte. Danke euch beiden!

Und zum Abschied gab’s ein Gläsle Sekt.