Geschafft

Fotocollage: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 8.7. 2022

Zwei Kisten voller Unterlagen über das Projekt Schönbergturm_100, zum 100. Geburtstag der Pfullinger Onderhos, durften in das Archiv der Stadt Pfullingen. Wer also forschen will, kann sich dorthin begeben. Wir, die Organisatoren, unterstützt von Stadt, Albverein und Sponsoren sind schon ein bisschen stolz. Auch wenn leider die Stadt daraus so gut wie nichts gemacht hat.

Wanne Schönberg

Wanne

Wanne

Zur Zeit wegen Waldarbeiten nur auf Umwegen zu erreichen; auch die Straße unterliegt der üblichen Winterruhe. Daher Winterruhe. Und man kann den Luxus genießen, die Alb ganz für sich zu haben.

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Am Turm angelangt, findet man ein Zeugnis dafür, wie’s in Pfullingen menschelet: Neben der historischen Tafel von 1927 findet man zwei Infotafeln jüngsten Datums, bei denen man sich schon fragt, ob der Albverein und die Stadt miteinander Kommunikation pflegen? Hätte man nicht gescheiter (!) eine gemeinsame Tafel machen können, die zu diesem berühmten Turm Theodor Fischers etwas ausführlichere Informationen geliefert hätten?  Und nebenbei, einen neuen Anstrich könnte die Onderhos auch einmal wieder vertragen! Immerhin zeigt der „saure Sprudel“ (Romina sei Dank, dass dieser herrliche Begriff wieder benutzt wird neben all den „Gourmet“- und „Medium“- SprachverWÄSSERungen) im Hintergrund seiner neuesten Äffle und Pferdle-Sprüche ein Bild der Pfullinger Onderhos, des Schömbergturms.

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Wann der Winter zu Ende ist,…

… merkt man in Pfullingen daran, dass die Auffahrt zum Wahrzeichen der Stadt, dem Pfullinger Schönbergturm, besser bekannt unter Pfullinger Onderhos, wieder befahrbar ist. Obwohl ja in diesem Jahr die Witterung eine durchgehende Öffnung zugelassen hätte, wird aus Tradition die Straße ein gefühltes halbes Jahr gesperrt. Ich habe aber die Hoffnung nicht aufgegeben, dass hier doch, nimmt man in der Stadtverwaltung touristische Ziele ernst, irgendwann einmal mehr Fexibilität entwickelt wird.

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 3.3.2014

 

Pfullinger Stadtführung 4

Eines der Pfullinger Wahrzeichen ist der Schönbergturm mit seiner grandiosen Aussicht vom Schwarzwald bis zum Schwäbischen Wald. In der Zeit nach dem Bau 1906 soll man sogar noch den Säntis gesehen haben. Weit über die Landesgrenzen hinaus kennt man ihn meist besser als „Pfullinger Onderhos„.

Jetzt ist Urlaubs- und Ferienzeit – Zeit, gerade auch für zu Hause Gebliebene die nähere Umgebung zu erkunden. Begibt man sich zur Auffahrt, entdeckt man bei der Gärtnerei Hortense ein Schild, das darüber informiert, dass die Zufahrt wegen eines Bergrutsches gesperrt ist.

 

Ohne Zweifel keine einfache Baustelle! Die Rekonstruktion wurde im Gemeinderat beschlossen, doch es tut sich nichts. Während in den Nachbargemeinden Wege und Straßen wieder befahrbar sind, scheint man in Pfullingen erst einmal abzuwarten. Kein Hinweis auf der städtischen Homepage oder der des Schwäbischen Albvereins zur Straßensperrung oder der Versuch, Lösungen oder alternative Zufahrten in Aussicht zu stellen. Die Pächter des Turmkiosks müssen finanzielle Einbußen in Kauf nehmen, was von kommunaler Seite niemanden zu stören scheint. Touristische Absichten, nicht mehr als ein Lippenbekenntnis? Es gäbe alternative Anfahrtsmöglichkeiten und der Bürgerbus könnte am Wochende einen Shuttledienst einrichten. Der bisherige Zustand: Ein Ärgernis! (Pfullinger Stadtführung 3 hier)

 

Fundsache Krimi

Zugegebenermaßen war es keine Eigenentdeckung, sondern ein Hinweis aus dem Bekanntenkreis: In Klaus Wanningers jüngstem Kriminalroman SCHWABEN-SOMMER , einem Krimi zu „Stuttgart21“, findet unsere Aktion zum 100. Geburtstag der Pfullinger Onderhos (Schönbergturm) im Jahre 2006 Erwähnung. Schön & Dank an Klaus Wanninger!

Zitat:

aus Klaus Wanninger SCHWABEN-SOMMER KBV Verlag

Zitat Ende.