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Fernsä-Tipp:

Freitag, 4. Mai 2012, 20.15 Uhr SWR: “ Expedition in die Heimat„. Es war ein toller Dreh mit Regisseur Jochen Schmid und der Moderatorin Karen Markwardt. Das neue Format im SWR kommt immer freitags und stellt über 90 Minuten eine Region vor. Wie ich finde, kommt die Sendung frischer daher wie Bisheriges und überrascht mit einem Mix, den man beim SWR schon verloren glaubte. Es gibt also beim „Unser-Drittes-unser-Wetter“-Sender doch noch Innovation und nicht nur Spar-und-Bewahr-Fernsehen. Sauberle! Weiter so!

Foto: Matthias Knodel, Dreh im ROSENKRANZ, Pfullingen

Foto: Matthias Knodel, Dreh auf dem Schönbergturm (Pfullinger Onderhos)

Nur Fliegen…

…sind schöner als Krawatten. Obwohl, die Kombination wäre ideal: Die Liegewatte, Krage, Fliegratte – egal, ich arbeite dran und melde mich wieder. Wenn Quantität als Argument ins Feld geführt wird, zitiere ich gerne den Spruch, von dem ich nicht weiß, vom wem er stammt, ich ihn aber trotzdem zitiere: ESST SCHEISSE, MILLIONEN FLIEGEN KÖNNEN NICHT IRREN! Es ist zugegebenermaßen ein wildes Sammelsurium, das ich nun mit folgender Weisheit zur Überleitung meines eigentlichen An(f)liegens beenden will: WENN FLIEGEN HINTER FLIEGEN FLIEGEN, FLIEGEN FLIEGEN HINTER FLIEGEN. Kurzes Andenken, verstehen, klare Tatsachenbeschreibung – so wünsche ich mir Politik! Wenn ich zurückblicke, sehe ich einen Hang zum Fliegen. Es begann mit dem Durchfliegen in der Schule. Obwohl, eigentlich fliege ich ungern, zum Beispiel in Träumen – unangenehm, meist ohne Fluggerät. Es war mit Fallen verbunden. Nein nicht die Fallen, sondern das fliegen genannte Fallen. Der Schwabe benutzt gerne das Fliegen für fallen: hinfallen, nafallen und nofallen. Ich flog zum ersten Mal auf dem Hayinger Flugplatz mit einem Motorsegler und hatte auf Grund des Schlaglochstreckenerlebnisses keine so richtige Freude daran. Den ersten Flug mit einer Verkehrsmaschine absolvierte ich in Stille und mit kalten Händen. Dann wurde es besser. Das Fliegen nahm seinen Flug: Begeisterung für den Ikarus vom Lautertal, Gustav Mesmer, den Zeppelin, sein Museum in Friedrichshafen, den neuen NT, mit dem ich fliegen durfte. Der Flug nach Konstanz dauerte bei kräftigem Gegenwind fast 45 Minuten, um dann die selbe Strecke zurück in 15 Minuten zu bewältigen. Sanft, wie auf Wellen eines bewegten Sees. Und inzwischen gibt es auch ein Dornier-Museum in FN mit seiner legendären Do X, das Grandhotel in Form eines 12-motorigen Wasserflugzeugs. Und nun am vergangenen Mittwoch der Flug mit einem Gyrokopter, einem Tragschrauber. Technische Details gibt’s hier.

mit Pilot Werner Schrägle

Münsingen, links die HOPFENBURG, ein neues Urlaubsparadies.

Im ALTEN LAGER, einer historischen Militäranlage, die heute friedlich das Biosphärenzentrum beherbergt, stellt Daimler mit großem Aufwand seine neue LKW-Reihe Actros vor: links im Bild auf dem ehemaligen Panzerplatz über 100 fahrbereite Züge.

A8 und Wiesensteig

Hohenneuffen

Kornbühl, Salmendinger Kapelle

Hohenzollern

Mäander der Lauchert bei Mariaberg

Im Landeanflug auf den Hayinger Flugplatz. Sehr empfehlenswertes Flugerlebnis, so richtig draußen im Freien, hat was von Motorrad. Der Wind trägt den Gyrokopter wie einen Ahornsamen. Das Gerüttle, wie bei Tragenflächenfliegern zu erleben, entfällt – sehr angenehm! Werner Schrägle bietet spezielle Flüge zu den Themen barrierefrei fliegen, Burnout Tour und Handicap Flüge.