Rund um Gomadingen

Südlich des Sternbergs bei Gomadingen wurde in den letzten Jahren damit begonnen, alte Wachoderweiden freizustellen. Dafür mussten natürlich auch Bäume fallen, was bei manchen Menschen zu großem Unverständnis führte. Jetzt nach zwei Jahren zeigt sich, wie richtig die Entscheidungen der Förster waren. Die Heide mit ihren Sandgruben und ihrer speziellen Flora und Fauna hat wieder mehr Platz und „Gesicht“. Die Pflegemaßnahmen wurden jetzt am Schömberg (links der Straße Richtung Marbach) fortgesetzt. Wanderungen in diesen Gebieten lohnen sich zu jeder Jahreszeit.

Einstieg Parkplatz Bermannstal, Richtung Hofladen Demeterhof von Mackensen

abmontierte Hochpannungsleitung

 

Rest der alten vor neuer Anlage

 

Da man wegen Corona in der schönen neuen Bäckerei Glocker in Gomadingen leider keinen Kaffee trinken kann, aber in der ALBLUST einen schönen Artikel lesen kann, fährt man ein Stück weiter nach Bernloch und bestellt sich bei Nello de Vita im BRECHHÖLZLE ein wunderbares Essen, das man dann allerdings zu Hause oder im Auto essen muss. Nello kocht gleichermaßen gekonnt italienische wie deutsche Küche. Zum Beispiel einen Zwiebelrostbraten, der seinesgleichen sucht (vom Biorind aus Bernloch) oder Kräuterlamm vom Demeterhof von Mackensen. Wir haben uns für eine Pizza entschieden: Pesto, Speck, Gemüse, Ruccola – fantastisch! Und irgendwann kann man dann wieder die ganze Speisekarte vor Ort genießen.

Wanne Schönberg

Wanne

Wanne

Zur Zeit wegen Waldarbeiten nur auf Umwegen zu erreichen; auch die Straße unterliegt der üblichen Winterruhe. Daher Winterruhe. Und man kann den Luxus genießen, die Alb ganz für sich zu haben.

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Am Turm angelangt, findet man ein Zeugnis dafür, wie’s in Pfullingen menschelet: Neben der historischen Tafel von 1927 findet man zwei Infotafeln jüngsten Datums, bei denen man sich schon fragt, ob der Albverein und die Stadt miteinander Kommunikation pflegen? Hätte man nicht gescheiter (!) eine gemeinsame Tafel machen können, die zu diesem berühmten Turm Theodor Fischers etwas ausführlichere Informationen geliefert hätten?  Und nebenbei, einen neuen Anstrich könnte die Onderhos auch einmal wieder vertragen! Immerhin zeigt der „saure Sprudel“ (Romina sei Dank, dass dieser herrliche Begriff wieder benutzt wird neben all den „Gourmet“- und „Medium“- SprachverWÄSSERungen) im Hintergrund seiner neuesten Äffle und Pferdle-Sprüche ein Bild der Pfullinger Onderhos, des Schömbergturms.

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