Wanne Schönberg

Wanne

Wanne

Zur Zeit wegen Waldarbeiten nur auf Umwegen zu erreichen; auch die Straße unterliegt der üblichen Winterruhe. Daher Winterruhe. Und man kann den Luxus genießen, die Alb ganz für sich zu haben.

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Am Turm angelangt, findet man ein Zeugnis dafür, wie’s in Pfullingen menschelet: Neben der historischen Tafel von 1927 findet man zwei Infotafeln jüngsten Datums, bei denen man sich schon fragt, ob der Albverein und die Stadt miteinander Kommunikation pflegen? Hätte man nicht gescheiter (!) eine gemeinsame Tafel machen können, die zu diesem berühmten Turm Theodor Fischers etwas ausführlichere Informationen geliefert hätten?  Und nebenbei, einen neuen Anstrich könnte die Onderhos auch einmal wieder vertragen! Immerhin zeigt der „saure Sprudel“ (Romina sei Dank, dass dieser herrliche Begriff wieder benutzt wird neben all den „Gourmet“- und „Medium“- SprachverWÄSSERungen) im Hintergrund seiner neuesten Äffle und Pferdle-Sprüche ein Bild der Pfullinger Onderhos, des Schömbergturms.

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Wann der Winter zu Ende ist,…

… merkt man in Pfullingen daran, dass die Auffahrt zum Wahrzeichen der Stadt, dem Pfullinger Schönbergturm, besser bekannt unter Pfullinger Onderhos, wieder befahrbar ist. Obwohl ja in diesem Jahr die Witterung eine durchgehende Öffnung zugelassen hätte, wird aus Tradition die Straße ein gefühltes halbes Jahr gesperrt. Ich habe aber die Hoffnung nicht aufgegeben, dass hier doch, nimmt man in der Stadtverwaltung touristische Ziele ernst, irgendwann einmal mehr Fexibilität entwickelt wird.

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 3.3.2014