Der Weg ins Ludwigsburger Schloss…

… sollte immer über den Hohenasperg führen, denn hierher verbannten Despoten aller Zeiten ihre politischen Gegener oder entsorgten ihre Liebschaften. Eine neue Ausstellung zeigt das Hohenasperg-Museum. Jedoch, es sollte anders kommen…

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 28.4.2013

Anlass der Fahrt ins Ludwigsburger Schloss war die Uhlandpreis-Verleihung an Hellmut G. Haasis, über die Wolfgang Alber im Schwäbischen Tagblatt schrieb:

Für Menschen, die möglicherweise nicht der schwäbischen Sprache mächtig sind, ist vielleicht interessant, zu wissen,  dass es sich bei der Überlegung zur Verwendung des Preisgeldes nicht um ein „Pellet-Sofa“, sondern um einen „Pellets-Ofa“ (Ofen) handelt. Die Verleihung fand im Ordenssaal des Ludwigsburger Schlosses statt und der Preisstifter S.K.H. Herzog von Württemberg begrüßte.

und der Preisträger bedankte sich – ohne Blitz fotografiert, daher wesentlich unschärfer als Haasis Rede.

Als die Alb noch unbezwinglich war

Von Gustav Schwab erschien 1823 der erste Reiseführer  zur Schwäbischen Alb. Wo sich heute Freizeitsportler aller Art und Touristen tummeln, fand Schwab ein unerschlossenes, furchterregendes, gefährliches, aber durchaus reizvolles Mittelgebirge vor:

Zeichnung: V. Onmir, nach einem zeitgenössischen Bild, Rabenkalenderrückseite 19.6.2012

Nun hat Wolfgang Alber den damaligen Schreibstar Gustav Schwab als Reiseschriftsteller neu entdeckt und bei  Klöpfer & Meyer einen Sammelband namens „Landschaftsbilder“ herausgebracht.