Berlinade


Jetzt isse wieder in Berlin,

und ick, ick kann nich hin.

Das find ich ausgesprochen schade –

Ick meen die Berlinade.

Ich hör den Aufschrei: BERLINALE!

Und wollt’ mir, angesichts der Tücke,

merken eine Eselsbrücke:

Die Zeit zwischen Olymp’schen Spielen,

ist grade nicht bekannt bei vielen –

sach ich mal eben grade –

die nennt man Olympiade.

Oder:

Viele trinken Bionade

Auf der Berlinade.

Doch es war nichts mit der Brücke,

ich selber fiel anheim der Tücke.

Zurück bleibt der Geschmack, der schale,

schlicht heißt es alle Male: Berlinale.


P.S.: Die machen aber auch eine Berlinade mit ihrer Berlinale!

(H.B.)

Der Frohsinn tobt

Allerorten haben wieder die Narren das Sagen, behaupten, jetzt die Rathäuser erobert zu haben, obwohl sie dort teilweise ganzjährig regieren. Oft sind die Traditionen erst zehn Jahre alt oder jünger. Auffällig ist die jährliche Vermehrung der Gruppen nach erhöhtem Alkoholkonsum und daraus resultierender Zerstrittenheit. Ich will aber kein  Spielverderber sein und mich an der ausgelassenen Fröhlichkeit der beiden Herren beteiligen (rechts Bürgermeister Knorr, Lichtenstein-Unterhausen, Kreis Reutlingen im ortsüblichen Fasnetshäs)!(H.B.)

Knorr & Blötscher403

INTERGASTRA – talk’n’drink – KOLLEGinnENTREFF

Diese MESSE ist wie ein Familientreffen der Gastronomiebranche. Entweder man hat klare Vorstellungen davon, wonach man sucht – das kann die Kücheneinrichtung oder die Gartenlokalmöblierung sein – oder man geht „zom Gucka“. Dieses Mal waren wir nicht als KNOBA SÖRWISS für GEFAKO unterwegs, obwohl es das 15-jährige Jubiläum hätte werden können, sondern in „Zivil“, Zeit zum Reden, alte Kontakte auffrischen, neue erschließen und hie und da ein Requisit für die KellnerKomik entdecken…

Abends dann KOLLEGENTREFF in der Schmale Zwo in Pfullingen. An die 15 Kolleginnen und Kollegen: Figurentheaterspieler, Autoren, Kleinkünstler, Filmemacher, Textilgestalter und Fotografen treffen und unterhalten sich, planen Projekte und schauen sich eine kleine Zaubershow des Kollegen Jürgen Metzger an. Es gibt diesen Kreis seit Jahren mit mehr und teilweise auch weniger Beteiligung. Zur Zeit brummt’s wieder, wahrscheinlich, weil wir jedes Mal einer Kollegin oder einem Kollegen zuschauen und anschließend in sehr konstruktiver Weise darüber diskutieren. (H.B.)