… war schon des Öfteren Gegenstand von Veröffentlichungen an dieser Stelle. Man möge nur unter „Suchen“ Marsupilami eingeben.Aufgrund der Spuren muss in meinem Keller wieder eines der putzigen Tiere geschlüpft sein.
Archiv für den Monat: August 2024
Essen
Haare (Komma) wie du willst
Höcke hetzt
Der jährliche Kulturbesuch am See …
… (wie der Bodensee von Einheimischen und Eingeweihten genannt wird) führte dieses Mal zum Anleger in Langenargen, um mit einem Schweizer Bodenseeschiff nach Rorschach überzusetzen. Die Personaldecke an Bord wird auf allen Schiffen immer dünner, sodass das Schiffspersonal neben den Tätigkeiten bei An- und Ablegen auch den Tresendienst in ganzem Umfang leisten muss. Auf unsere Frage, wann denn auch noch die Käpitänsaufgaben dazukommen, antwortet die immer freundliche Mitarbeiterin, dass man dies wohl abwarten könne. In Rorschach besuchten wir das Museum und Tagungszentrum Würth Haus Rorschach. Aktuell wird die Ausstellung WASSER WOLKEN WIND gezeigt.
Interessant, aber lange schon Historie: Der Trajektverkehr.
Oldtimertour
Die HatjeCantz Serie
Von einem Freund bekam ich im Juli fünf hochwertige Leer-Bücher des HatjeCantz Verlages geschenkt, eingepackt in das original HatjeCantz Geschenkpapier (pink uni/pink kariert). Das Geschenkpapier war mir natürlich zu schade, um es im Altpapier zu entsorgen. Also wurde es unter dem Titel „HATJECANTZ“ in einer Serie von 22 Rabenkalenderrückseiten der Monate Juni und Juli verarbeitet. Sowohl Bilder mit figürlichen Zitaten, wie auch Blätter, die ornamentale Bezüge beinhalten, sind in zeitlich ungeordneter Folge entstanden. Vier Blätter weisen im Titel HC auf, was hier nicht die Abkürzung von HatjeCantz bedeutet, sondern die ersten Buchstaben der Vornamen des Realnamens V. Onmir.
Albtour
Gewalt
Mir ist in meiner Hausarzpraxis bisher nichts dergleichen zugestoßen.
Streit um Windkraft
In der Windkraftgegnerszene überwiegen wohl die Nimbys. Heute widmet der Reutlinger Generalanzeiger der Problematik fast eine ganze Seite (schon mal besser als ein ganzseitiges Foto der Achalm mit Blick bis zu den Alpen als Werbung für regionale Presse). Mein Vorschlag wäre die Platzierung eines Windrades auf der Burg Hohenzollern:
Warum gerade da? In einer Zeit, in der die Industrialisierung voranschritt, Fabriken gebaut wurden und sich ein grundlegender Wandel in der Gesellschaft vollzog, blieben etliche Adlige in alten Zeiten verhaftet und spielten, wie beispielsweise Wilhelm Graf von Württemberg (späterer Herzog von Urach), ein Vetter des Königs, der nach dem Roman von Wilhelm Hauff, LICHTENSTEIN 1840 ein Schloss erbauen ließ, wie auch König Ludwig II. von Bayern, Mittelalter. So auch Wilhelm der I., der 1867 den Neubau des Burg Hohenzollern einweihte. Wilhelm II. will sie 1894 umbauen. Doch der Architekt Gabriel v. Seidl meint: „Diese Burg ist dermaßen verpfuscht, dass ich nix machen kann, als höchstens sie neu bauen – und dann ist es halt keine Burg mehr … Des kann i net.“ Mit einem Windrad hätte dieses anachronistische neugotische Bauwerk wenigstens noch einen sozialen und technischen Nutzen. Und zum Milanschutz könnte man meine technische Erfindung, die schon lange in der Nutzung von Ventilatoren Einzug gehalten hat, auf Windanlagen anwenden.