An obigem Foto von Manfred K. muss irgendjemand herumgebastelt haben, um den Schönbergturm, landläufig Pfullinger Onderhos genannt, ins rechte Licht zu rücken:
Was kann man heute noch glauben? Untersucht man das Bild näher, kommt man zu ganz anderen Erkenntnissen und fragt sich, kann ich meinen Augen noch trauen? Glaube ich, was ich sehe oder sehe ich, was ich glaube?
Oder ergibt sich daraus vielleicht die Möglichkeit, dass Pfullingen Wallfahrtsortort wird? In einer Zeit, in der viele Menschen vom Glauben abfallen, würden Kirchenverantwortliche und Tourismusexperten einen Aufschwung und Zulauf von, zumindest neugierigen Menschen erwarten. Mit dem in Pfullingen kreierten Wolfgangsweg ist ein Anfang gemacht.
Tatsächlich eröffnet der Wolfgangweg für Pfullingen keine wegweisende Perspektive.
Was wegführt von Pfullingen führt doch – Schritt für Schritt – nur weiter weg!
Wer kann das wollen? Die heimische Gastronomie und das örtliche Gewerbe schlagen Alarm und appellieren „Gläubige glauben im Flecken“!
Der Weg vom Weg weg muss also gesucht, gefunden und gegangen werden. Hilfreich könnte hier das dritte Foto sein, dessen Kraft erst mit seiner Vergrößerung deutlich wird! Nur, wer sich zur richtigen Zeit an den Echazauen aufhält, vermag diese mutmachende Erscheinung deutlich wahrzunehmen. Sie ist ein Zeichen, dass der Kraftort hier ist, im altehrwürdigen „Pfullichgau“, wo das Vermächtnis und die Weisheit der Vorfahren zuhause ist!