Einen sehr schönen 30-Jahre-Vergleich…

… findet man hier im OttBlog: Zwei vergleichbare Tatortszenen, in denen es um (fehlende) Kommunikation geht. Ich würde gerne einmal einen akuellen TATORT oder anderen Krimi um alle Szenen kürzen, in denen ein Handy/Smartphon vorkommt. Vermutlich würde ein relativ kurzer Film übrig bleiben. Sehr intelligent – auch filmisch präsentiert durch Schrifteinblendungen – wird die neue Technologie in den neuen Sherlock Holmes Filmen: Das Smartphon wird zur modernen „Lupe“.

Ein Gedanke zu „Einen sehr schönen 30-Jahre-Vergleich…

  1. Danke für die Ehre. Was den Handy-Einsatz im Tatort angeht, so ist der doch moderat gemessen am Handy-Einsatz des durchschnittlichen Adoleszenten bis Postadoleszenten Tübinger Bürgers. Wie viele Leute im Gehen/Stehen/Sitzen in Ihr Telefon waffeln, ist erstaunlich. Natürlich ist man als alternder Mensch wie ich (ahahaha) ja da auch kritisch eingestellt: Ich frage mich halt, ob dieses „immer online“ nicht dazu führt, dass man nichts mehr richtig macht, aber alles irgendwie immer.

    Vielleicht bin ich auch einfach nur hoffnungslos altmodisch romantisch. Ich würde jedenfalls einen sommerlichen Sonnenuntergang im gemeinsamen Schweigen jederzeit der Romantik-App mit Telefonfunktion vorziehen.

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