Archiv für den Monat: April 2015
Jede/n kann man nicht kennen; …
… zum Beispiel ihn hier:
Kleine Hilfestellung: Tritt oft, und dann rudelweise auch auf. Über Frau Gerfeld findet man noch weniger. Man entdeckt praktisch nichts. Und das dann nicht einmal hier.
Kaum bekannt ist die Tatsache, …
… dass Ostereier, die man sich auf Google Earth anschaut, rund erscheinen. Die Erklärung ist einfach: Alle Hühnereier sind, von oben betrachtet, rund. Allerdings braucht man Google Earth garnicht dazu. Der anloge Weg zum analogen Ei im Kühlschrank bietet ein dreidimensionales Erlebnis.
Auf bestem Wege …
… zur Boulevardpresse ist inzwischen die Südwestpresse. Nach ausführlichen Berichten über Dschungelcamp und Songcontest wurde nun auch der schreckliche Absturz auf tägliche drei Seiten ausgedehnt – es fehlten nur noch die Großbuchstaben auf schwarzem Grund. Nahtlos gestaltetet sich der Übergang zum Osterfest als einem Fest, das zum Anlass genommen wird, bereits kleinste Kinder in die Welt der Brutalität einzuführen. Die Begrifflichkeit – nicht erfunden!
Helmut Dietl
Dreipf-Tiere
Nur an der Hand!
Straßenbahnwelt …
… in Cannstatt. Museum für Schienenfreaks mit Fahrten in historischen Zügen
Poesie …
… verspätet zum Welttag der Poesie am 21. März:
e.o.plauen ist …
… Erich Ohser und gedanklicher und zeichnerischer Vater von Vater und Sohn.
Viele sind mit diesem Ur-Comic aufgewachsen. Ich besitze eine Ausgabe, den roten Band von 1954. Kürzlich ist ein Buch von Elke Schulze über e.o.plauen im Südverlag erschienen:
Sehr anschaulich sind die Freundschaft zu Erich Kästner und Erich Knauf beschrieben. Der Untertitel Ein deutsches Künstlerschicksal beleuchtet den Kampf als Anti-Nazi um einen Standpunkt in der Nazidiktatur, den e.o.plauen nur durch Selbstmord lösen konnte.