„Eigentlich …

… wollte Michael Köhlmeier eine Rede über Jörg Fauser halten, der hier vor dreißig Jahren von einer Jury so schlimm verrissen wurde, dass er begonnen habe, an der Liebe seines Lebens, dem Schreiben, zu zweifeln. Fauser, den unabhängigen Geist, wollte Köhlmeier als heroisches Gegenbild ins Spiel bringen zu der beflissen langweiligen deutschen „Mittelschriftstellerei“ und der „altbackenen Avantgarde“ aus Österreich.“ Christopher Schmidt in der „SZ“, Rabenkalender 16.7.2017

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 16.7.2017