So wird ein prächtiger Artikel …

… über die Tübinger Dialektforscher durch ein völlig falsches Beispiel (Das kommt von den eingesparten Lektorenstellen!) zur Lachnummer:

Aufgrund vieler Rückmeldungen gab es dann heute eine Korrektur:

Doch wie kommt es zu solch einem eklatanten Fehler? Darüber äußert sich die Redaktion nicht! „Es war (natürlich) der Löwenzahn gemeint.“ Soll wohl heißen: Was soll das Gekrittel? Eine Entschuldigung ist zwar nett, klärt aber nicht das Problem. Wir sind da wieder ganz dicht am „Tendenzschutz„, der unter anderem alle Kritik abwenden kann, z.B. in Leserbriefen, die sich gegen die Zeitung selbst richten. Wenn Teilredaktionen geschlossen, Arbeitsplätze reduziert werden, dringt dies in der Regel nicht bis zur Leserschaft vor. So sind sicher auch viele Recherchefehler einfach der Unterbesetzung geschuldet.