Keltenfürst von Riedlingen?

Die keltische Großstadt Pyrene mit ihrem Umfeld, das sich vermutlich vom Bussen bis nach Hayingen erstreckte, ist mit der Entdeckung eines sogenannten „Fürstengrabes“ um eine Attraktion reicher. Einen guten Überblick verschafft man sich über den Link zur Tagesschau

Gut eineinhalb Stunden informierten drei Archäologen ein interessiertes Publikum.

Großer Andrang führte zu langen Warteschlangen.

In Riedlingen-Talheim gibt es noch eine Dorfbäckerei mit kaum zu glaubenden Kaffeepreisen. Und wenn man dann noch mit dem Alt-Bäckermeister ins Gespräch kommt, erfährt man nicht nur Wissenswertes zum Thema Backen, sondern auch noch Ortsgeschichte.

Bei Hundersingen, ca. sieben Kilometer von Talheim entfernt, liegt die Heuneburg mit ihrer rekonstruierten Lehmziegelmauer, oberhalb der Donau.

Blick auf die Donau

Grabhügel aus dem Umfeld der Heuneburg.

 

 

Der Hochsitz sieht zu, …

… wie sich ein Maisfeld über den Horizont schleckt. Die Galloways im Waldschatten kümmert’s nicht.

Foto: V. Onmir. Auf dem archäologischen Rundwanderweg der Heuneburg.

Foto: V. Onmir, Ausgrabungsort Außensiedlung „Weiherwasen“

Auch außerhalb des „Tages des offenen Denkmals“ wurden wir umfassend und sehr freundlich vom Stand der Ausgrabungen in Kenntnis gesetzt. Herzlichen Dank an dieser Stelle!

Foto: V. Onmir

Auf der mittelalterlichen Turmhügelburg Baumburg wurde in den 70er-Jahren ein Kruzifix aufgestellt. Der Bemaler hatte wohl genügend braune Farbe und war praktisch veranlagt: Kreuz, die Christusfigur und das Wetterdach wurden kurzerhand einfarbig dunkelbraun gestrichen.

Blick vom Wehrgang auf den Säntis und Altmann