Naturschutzgebiet Ohnastetter Bühl

Gespinst mit Rothalsbock

Blutzikade

Skabiose mit Rothalsbock in Kopula

Blattlaus auf Skabiose

Kartäusernelke

Man weiß, dass sich verschiedene Tierarten ihrer Umgebung anpassen können, wie beispielsweise Kraken und das Chamäleon. Weniger bekannt und überaus verblüffend ist der umgekehrte Effekt: Nimmt man eine Kartäusernelke in die Hand, passt sich die Kleidung (allerdings nur am Oberkörper) der Farbe der Blume an. (FOtto)

Die veränderliche Krabbenspinne ist ebenfalls eine Meisterin der Anpassung, wenn auch nicht gerade auf diesem Bild.

Selfie mit Schwebfliege im Anflug

Hummelragwurz (Orchidee)

Sandloch mit Farn

Bläulinge (?) in Kopula

Geschädigte Buchenblätter sind sehr häufig zu finden. Krankheitsursache?

Zum Schluss eine gute Nachricht. Die Hochsitzindustrie hat den alternden Jäger entdeckt und baut (fast schon) barrierefreie Abschussgerüste. Jäger fährt mit Geländewagen so nah als möglich an den Hochsitz, überbrückt den Weg dorthin mit einem geländegängigen Rollator, um dann den Hochsitz zu erklimmen. Vollkommen barrierefrei Hochsitze haben sich als wenig praktikaber erwiesen, weil viele Jäger über mangelnden Überblick klagen. Meine Meinung: Alles geht halt nicht, es ist aber ein positiver Beitrag zur Inklusion von Seniorenjägern, besser: Jägersenioren.

 

 

Übern Albtrauf auf d’Alb drauf…

Zum Beispiel von Lichtenstein -Unterhausen aus mit dem Fahrrad übers Zellertal auf den Göllesberg, wo man dann schon auf der Alb ist. Hier ist ein Abstecher über den Segelflugplatz Übersberg zum Ausflugslokal Übersberg möglich. Nur ein paar Radumdrehungen oder Schritte braucht man zu einem der schönsten Aussichtspunkte, dem Mädlesfels. Bei guter Fernsicht (und die ist oft) sieht man bis zur Hornisgrinde im Schwarzwald und entdeckt beim Abwandern des Horizonts irgendwann auch den Monte Scherbelino und den Stuttgarter Fernsehturm. Biegt man am Göllesberg gleich rechts ab, erreicht man nach 300 Metern den Stahlecker Hof mit Gastronomie. Man kann bis hierher auch mit dem Auto fahren (sich den ersten Aufstieg sparen) und die Touren von hieraus beginnen. Immer wieder begegnet man Herden in Freilandhaltung. Die Tiere haben bestimmt mehr Grips als ihre Stallgenossen, was man schon an der großen Neugier der Tiere erkennt (Bild oben bei Ohnastetten). In Richtung Oberer Lindenhof (Schafhaltung, Ziegenhaltung, Pflanzversuche der Uni Hohenheim) kommt man zum Spaßmacherbaum, der malerisch mit Bänkle und historischem Wegzeigerkreuz in der Nähe eines bronzezeitlichen Grabhügels liegt. Schon lange faszinieren mich Schwebfliegen, die sich richtiggehend anlocken und füttern lassen. Und Kindern zeigen sie, dass nicht alle gelb-schwarzen Flugtiere stechen.

Ein bisschen sollte man seine Tour allerdings schon vorplanen, um dann entsprechend der Fitness und den Interessen entweder bis ins Lautertal vorzudringen oder Richtung Eninger Weide mit einem Besuch der Wildschweine- und Hirschgehege (und wiederum einem saaaagenhaften Blick über die Filder) die Ausfahrt oder Wanderung zu beschließen. Übrigens, der schwäbische Tüftler lebt! Er baut beispielsweise fahrbare und klappbare Hochsitze, genial!