Der Pfullinger Straßenbahnwagen…

…steht seit dem 6. August auf dem Marktplatz. Eine umtriebig rühriger Brauchtumsverein bearbeitet seit Jahren ein Triebwagen und einen Anhänger (eben der), um sie dereinst wieder auf die Schiene zu bringen. Mehrere Museumsbahnprojekte, die im Rahmen der Renaisance der Regionalbahn verwirklicht werden könnten, habe ich inzwischen erläutert/eingereicht/vorgeschlagen. Auch im Rahmen von Ideen zum Biosphärengebiet: Wenn die Regionalbahn auf die Alb, verbunden mit Strecken nach Tübingen und hinauf auf Waldhäuser Ost und mit Anschluss nach Hechingen verwirklicht würden, und daran wird ensthaftig gearbeitet, wären MUSEUMSBAHNPROJEKTE ein Tor ins Biosphärengebiet, wie überhaupt ein Projekt zur Tourismusförderung schlechthin: Eningen besitzt einen Eisenbahnverein und einen alten Bahnhof, Pfullingen (s.o.) eine Brauchtumsverein, der einen historischen Straßenbahnzug restauriert und Honau mit seinem Bahnhof aus Zeiten der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts, inklusive zweier der ältesten, noch existierendenden Personenwagen, die, zusammen mit den Zahradbahnfreunden mit ihrer Zahnradbahnlok Bestandteile zu einem Museumsbahnbetrieb leisten können, die ihresgleichen suchen und zu einem Zugpferd regionaler Tourismusförderung wachsen könnten. Gut, die Tragweite haben die Zuständigen im Pfullinger Rathaus noch nicht verstanden, kastrierten sie doch meinen Vorschlag zum „Ausstellen“ des Anhängers. Aber immerhin, ein Anfang ist gemacht. Klaus Tross las herrliche Straßen(bahn)geschichten und viele weitere Events rund um das Nostalgieteil sind geplant.

Foto: (wie obige) V. Onmir, bearbeitet aus Datenschutzgründen