Das hab ich jetzt…

… von meinen Witzen mit chinesischen Spams: Seit diesem Warnhinweis bombardieren sie mich geradezu mit optisch schönen, mir aber unverständlichen Texten. Da scheinen Programme das Netz nach chinesischen Schriftzeichen zu scannen, um dann gezielt Werbung draufzusetzen. Da fällt mir nur der Spruch ein: WENN MR BLÖD ISCH, DES ISCH SO: SELBER MERKT MR NIX DERVO!

So doof ist man ja vielleicht einmal,…

… vor allem weil man sich über einen Kommentar freut, und dann noch auf Englisch:

“ My family members all the time say that I
am wasting my time here at net, but I know I am getting familiarity daily by reading such pleasant articles or reviews.“

Doch schnell verrät die MailAbsender-Adresse den wahren Beweggrund: Man will Dich mit einem Angebot zur Gewichtsreduzierung abzocken. Aber es scheint so, als würden sie jeden Tag ein Opfer finden. Was kann man dagegen tun? Ich vermute, es gibt nur eine Variante: löschen.

 

Jetzt geht’s aber los!

Da schreibt mir doch immer wieder ein anderer unter immer neuen Namen, ich solle meine Krankenkassentarife vergleichen. Abgesehen davon, dass der arme Mensch ganz große Rechtschreibprobleme hat. Bisher hatte ich deshalb noch den Rest von Mitgefühl dafür aufgebracht, dass manche eben gezwungen sind, ihren Lebensunterhalt auf  „verschiedene“ Art und Weise zu verdienen. Aber die letzte Mail schlägt dann doch dem Fass den Zacken aus der Krone: Er titelt mich „Penner“ und kommt auch noch durch damit. Es folgen 11 (in Worten: elf) Seiten unverständlicher Buchstabenansammlungen. Also Obacht vor LEONARD SEIDEL, oder wie er morgen heißen mag!:

Von: Leonard Seidel [mailto:kqzxmaalh@yahoo.com]
Gesendet: Freitag, 15. Juli 2011 09:13
An: j.penner@t-online.de
Betreff: Neuer Tarif