Der Ruf erfolgte sehr schnell,…

… und schon waren Didi von Au (alias Mamfred) und Gerald Ettwein (alias Wunderle mit einem Ausschnitt aus ihrem Programm SPÄTZÜNDER in der COMEDY STUBE.  Prominent platziert zwischen Michael Krebs, dem Kämpfer gegen den Flüsterfuchs, Kai Magnus Sting – noch nie hatte ich jemanden so schnell und verständlich sprechen hören, und das inklusive Kommentaren zu den Lachern des Publikums -, dem Zauberer Hieronymus, gnadenlos komisch, ohne auch nur ansatzweise zu lachen. Und zusätzlich das COMEDY STUBEn-Quartett mit Christine Prayon, Udo Zeppezauer, Jakob Nacken und Helge Thun, das von Welttheater, über Lyrik, Comedy & Kabarett alles liefert, was sprachlich nicht einfach ist. Wie gesagt, die SPÄTZÜNDER kamen beim Publikum mit ihrem skurrilen Sprachwitz und einem Lied mit gefühlten tausend schwäbischen Ortsnamen saugut an, sodass selbst Helge Thun bedauernd feststellte, dass er nicht auf ein Wortspiel gekommen sei (das ich an dieser Stelle nicht verraten will) aber androhte, es zu klauen. COMEDY STUBE im 7. Jahr wird von Mal zu Mal noch besser, was aber nicht heißt, dass ein gewisser Landessender mit Namen SWR irgendwann auf die Idee kommen würde, diesem Format einen Sendeplatz zu verschaffen. Wie schön haben’s doch die Künstler in NRW oder Bayern, dort schätzt man ihre Arbeit!

Zugegebenermaßen kein gutes Foto, aber ein Beweismittel.