Geschichte und Natur

Auf dem Schlösslesberg suchten Tübinger Archäologen nach der wohl ältesten Burg im Rammert oberhalb der Sohle des Katzenbachtales. Errichtet wurde sie vermutlich schon im neunten Jahrhundert, möglicherweise sogar „recycelt“ auf Bauwerken aus der Bronzezeit. Die Grabung war aber bereits beendet, nur die Dixie-Toiletten warten noch auf Abholung. Fein säuberlich sind alle Gruben wieder zugeschüttet, nur die Zeitungsartikel von Jürgen Meyer berichten anschaulich von der Vor-Ort-Forschung des Landesdenkmalamtes, der Mittelalterarchäologie der Uni Tübingen und des Sülchgauer Altertumsvereins.

Es maielet schon kräftig.

Schautafel

Beim Abstieg ins Katzenbachtal streift man die Ehinger Burg.

Reste der Burganlage Ehinger Burg (Mitte)

Industriebrache des Niedernauer Sprudels

Ehemalige Römerquelle mit römischen Säulen

Nicht einmal der Getränkeautomat funktioniert, geschweige denn der Mineralbrunnen.

Felsidylle am Katzenbach

Wunderschön

Wanderung um den Monkberg zu den Salmendinger Wasserfällen, die, auf Talheimer Markung liegend, eigentlich Talheimer Wasserfälle heißen müssten.

Salmendinger Wasserfälle. Obwohl Panorama, nur ein Ausschnitt.

Wunderschön ist hier im Kleinen die Enstehung einer Tuffhöhle zu sehen.Im rechten Teil der kleinen Höhle wächst das versinterte Moos nach unten und der Hohlraum wird irgendwann zur Höhle. Beschleunigt wird der Vorgang, wenn statt Tropfen ein Bach über die Höhlung fließt, wie am Beispiel der Honauer Olgahöhle gut nachzuvollziehen:

Quelle siehe Schaubild.

Über einen steilen, meist rutschigen Weg, der zudem mit Sturmholz belegt ist, klettert man rund 100 Höhenmeter zum Monkberg empor und hat einen wunderbaren Blick auf die Salmendinger Kapelle auf dem Kornbühl. Zum Abschluss bietet sich die Einkehr ins Trendcafé Krone in Willmandingen an, wo man auch Mittagessen kann.

 

Abermals Lautertal

Quelle: Siehe Bild

An der Straße nach Münzdorf

Kuriosum: Ein Brückenheiliger auf dem Berg

Tafel zu Nepomuk

Lautertalblick inmitten einer Küchenschellenwiese

Aufstieg von Wittstaig zum Hohengundelfingen

Blick vom Hohengundelfingen nach Norden

Foto-Point Gundelfingerthron.

Panoramafoto

Dolomitsandfelsen am Parkplatz Heiligental

Ausblick

Rundwanderweg „hochgehblickt“ bei Nürtingen.Mit römischer Villa rustica, Alpakafarm, schönen Waldpartien und wundervollem Blick auf die BLAUE MAUER.

Rätsel im Wald: Woher stammen sie Kugelabdrücke?

Unterstand aus Zeiten, als der Wald noch vielfältiger genutzt wurde?

Foliengewächshäuser verdecken den Blick auf die BLAUE MAUER.

Man glaubt, ins Maul eines Walhais zu blicken. Erdbeeren werden hier getunnelt.

Während der Hohenzollern und der Plettenberg rechts im Bild zu erkennen sind (Vergrößerung), sind die Drei-Kaiserberge Stuifen, Rechberg und Hohenstaufen (links im Bild) leider durch die Folientunnel verdeckt.

Wenn man von „Verspargelung der Landschaft“ reden will, dann hier. Und wie gut würden hier einige Windräder hinpassen.

 

Auf dem Schurwald

Outdooractive Rund um den Herrenbach

Man muss schon lange suchen, um die Ausdehnung des SCHURWALDES auf der Karte zu finden. Relativ bekannt ist der Beginn bei Fellbach mit dem Kappelberg. Im Osten geht er vermutlich bis Lorch. Meist fährt man im Remstal oder im Filstal daran vorbei.

Roter Fingerhut in einer Landschaft, die dem Schwarzwald ähnelt, aber mehr Ausblick bietet.

Einkehr in der Zachersmühle mit exzellentem regionalen Essen, Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen und Reh aus der Näh‘. Außerdem zählt die Zachersmühleküche zu den Pionieren vegetarischen Essens. Die jüngste ALBLUST widmet der Institution Zachermühle einen sehr schönen Artikel. Neben Kulturveranstaltungen (die hoffentlich bald wieder beginnen) bietet das Team EselTrekking.

Kirchturm von Oberwälden

Rückkehr durch das Obere Tor in Rechberghausen

Kloster Adelberg

v.li. Rechberg, Stuifen, Hohenstaufen

Burgenwanderung

Links im Bild Schloss Uhenfels.

Schöne Wanderung zu allen Jahreszeiten. Beginnend in Seeburg über den Burgberg zur alten Burgstelle Littstein. Von dort nach Rietheim, vorbei an der sehr versteckt liegenden ehemaligen Burg im Gewann Harrassen. Zugegebenermaßen braucht’s zur Entdeckung mancher Anlagen einen zweiten Anlauf.

Rund ums Echaztal

Zeit zu wandern. Ein Echaztalumrundung kann sowohl an Höhenmetern, wie auch bezüglich der Entfernung bis zu 30 km erweitert werden. Besonders am Talschluss bot sich vom Alten Lichtenstein (Ruine) die hervorragende (im wörtlichen Sinn!) Möglichkeit, die Holzarbeiten entlang der gesperrten Honauer Steige zu beobachten.

Charakteristische Eiche am Rötelstein

 

eingeklemmt oder beschützt?

 

Blick vom Alten Lichtenstein auf die Honauer Steige

 

Vom Giesstein Richtung Honau