Apropos Apple

Es ist Herbst. Erntezeit und Zeit des Endes eines Teils unserer Mitlebewesen: Bäume verlieren ihre Blätter, Insekten ziehen sich zurück oder sterben. Auch Erfinder sterben, leben jedoch in ihren Produkten weiter. So auch in einem sehr praktischen Gerät zum Apfelschälen, das es wohl schon an die 100 Jahre gibt und wohl im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pomologie unter Eduard Lukas entwickelt wurde und das bis heute in verschiedenen Varianten erhältlich ist.

Historisches Gerät

Apfel einspannen…

Durch Kurbeldrehen

entfernt die Maschine die Schale, schneidet den Apfel spiralförmig auf und entfernt das Kernhaus.

Genial einfach und ohne Stromverbrauch. Vor allem die Gütlesbesitzer, Hobby- und Profiköche, Apfelsaftmacher und Kuchenbäcker dürften ihre helle Freude an dem Gerät haben.

 

 

Erlkönige

Den ersten Erlkönig musste so mancher in der Schule lernen. Später begegnete dem Autofreak dann – so er denn wachen Auges fuhr – der eine oder andere auf der Straße. Ja, diese früher mehr, heutzutage weniger getarnten Autos, die die Autoindustrie zunehmend bewusst einsetzt, um mit Hilfe der Autozeitung mit den vier Buchstaben das Interesse an neuen Modellen zu wecken. Neu ist, dass sich nun auch andere Branchen dieses VorVerkaufs-Testlaufs bedienen. Beispielsweise ist ein Prototyp des neuen iPhone 6 gerade unterwegs, verständlicherweise in einer etwas abgewandelten Form von demjenigen Design, das dann auf den Markt kommt.

Nicht zu verwechseln mit Sanitärzubehör. Zum Vergleich hier eine Gegenüberstellung.

Links Erlkönig, rechts Sanitärzubehör. Wenn sich auch die beiden Objekte ähneln, was ja sicher von Apple gewollt ist (in Szenekreisen unter „verappeln“ bekannt), so ist doch eine Verwechslung ausgeschlossen, denn, also bitte, wer würde denn mit einem Sanitärzubehör (Ersatz-Duschkopf) telefonieren?