Hohengenkingen

Nach den Sturmschäden vom Sommer dieses Jahres ist der Wanderweg nur teilweise begehbar. Umgefallene Bäume zerstörten teilweise Mauern, brachten aber auch bisher unentdeckte zum Vorschein. Die Untersuchung durch einen kürzlich gegründeten Verein von Wissenschaftlern und ambitionierten Laien wird Überraschendes zur fast vergessenen Ruine der Burg Hohengenkingen zu Tage bringen. Hier der Link zum Verein.

Burggraben. Sturmschaden.

Traumwinterlandschaft: links hinten, der Kalkstein,

Die Alb …

… ist auch bei großer Hitze gut begehbar, bietet im Wald erfrischende Kühle und, bei näherem Hinsehen, eine Vielfalt an blühenden Pflanzen und Tieren. Zum Beispiel die Teilgemeinde Erpfingen in Sonnenbühl.

Die seltene Orchidee ROTES WALDVÖGELEIN

Streifenwanzen

 

Mit bloßem Auge kaum sichtbar …

… ein Winzling, den ich in keinem Bestimmungsbuch finde.

 

Spuren vom Fuchs ? …

 

… und Marder.

 

Dorfidylle.

 

Zeitreise

Erdbeben, Tsunami, Atomkatastrophe in Japan, Streit um die Zukunft der Atomkraft hier bei uns, militärisches Libyenabenteuer, Stuttgart 21 und die Landtagswahl. Dazu das Tagesgeschäft mit all seinen Facetten. Kopf voll. Auseinandersetzungen in Streitgesprächen. Fliehen hilft nicht, aber ein Ausreißer verhilft zu Abstand, der wiederum näheres Hinschauen unterstützt. Raus. Auf die Alb. Märzenbecher, hohler Lärchensporn in violett und Weiß, Huflattich und Anemonen an der mittelalterlichen Ruine des Hohengenkingen – nach schneereichem Winter, endlich Frühling.

Burgruine Hohengenkingen, Sonnenbühl, Kreis Reutlingen

Blick nach Süden Richtung Kalkstein

Küchenschelle am Kalkstein

Schottische Hochlandrinder

Und dann noch ein Fund mit Seltenheitswert in dieser Größe und Vollständigkeit. Ein circa 160 Millionen alter Amonit. Trotzdem dauerte die Rückreise in die Gegenwart nur fünfzehn Minuten. Aufgetankt. Weiter geht’s.