Der Löwenmensch

Stand heute das älteste Kunstwerk der Menschheit mit 40 000 Jahren. Gefunden in der Stadelhöhle im Lonetal und immer wieder durch spätere Funde ergänzt. Die circa 30 cm hohe Figur aus einem Mammutelfenbeinzahn könnte einen Schamanen darstellen, einen Menschen mit einem Höhlenlöwenkopf.Der Löwenmensch ist neben Funden aus anderen Höhlen im Aach- und Lonetal Teil des Welterbes Höhlen und Eiszeitkunst Schwäbische Alb. Wegen Umbauarbeiten ist das Ulmer Museum derzeit geschlossen, der Löwenmensch ist in einer aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle Weishaupt zu sehen.

Zeichnung: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 3.4. 2024

Schamane mit Knochenflöte, Mammutanhänger und Tatoos

 

Zeichnung/Collage: V. Onmir, Rabenkalenderrückseite 14.4. 2024

Schamanentreffen

 

Mona Leomensch mit Puppe Lisa. Aus dem Nachlass eines jüngst verstorbenen russischen Oligarchen. Alter, Herkunft und Künstler bislang unbekannt.

Ausstellung KUNSTKITSCH …

von Heike Sauer, alias Marlies Blume in Ulm. Die Kollegin Heike Sauer kenne ich schon lange. Neben ihrer Figur Marlies Blume, in der Heike Comedy und Kabarett auf schwäbisch lebt, gibt es noch die Objektkünstlerin, die mit ihrem Faible für KunschtKitsch/KitschKunst mich schon anlässlich ihrer ersten Ausstellung total infiziert hat. Nun ist sie mit einer Ausstellung im renommierten Ulmer Stadthaus „geadelt“ worden. Gratulation!!! Ich bekam eine persönliche Führung, die mir Gedanken, Hintergründe und Querverbindungen eröffnete, auf die man beim bloßen Betrachten natürlich nicht kommt. Ich kann nur empfehlen, nach Ulm zu fahren und bei der Gelegenheit gleich auch noch die HfG zu besuchen!

Einladungskarte

Auflösungen (2) Heute: Die Entdeckung…

Reutlinger Nachrichten/SWP

Denkt man sich die Überschrift weg, stellen sich zum Artikel folgende Fragen:

1. Sind diese Abgeordneten mit Kolumbus vergleichbar, der ebenso glaubte, einen geografischen Raum entdeckt zu haben, welcher bereits deutlich vor ihm entdeckt und bevölkert worden war?

2. Daraus ergibt sich die Frage, wie es um den geistigen Zustand von Abgeordneten bestellt sein muss, die erst jetzt die DONAU entdecken?

3. Sollten nicht gerade in Tageszeitungen Journalisten mit gutem Beispiel voran gehen, was den sicheren Umgang mit der deutschen Sprache angeht? Konkret: Sollte sich nicht gerade die Überschrift auf den zweifellos wichtigen Inhalt des dazu gehörigen Artikels beziehen? Ich bejahe diese (selbst gestellte) Frage und würde mir wünschen, „hum “ würde einen zweiten Versuch wagen, denn immerhin muss man den Abgeordneten einen wichtigen friedenspolitischen und völkerverbindenden Beitrag zubilligen!