Frühling, frei nach Mörike

Metzinger Weinberg

 

Es ist’s

 

Winzer lässt sein Glyphosat

wieder wabern durch die Lüfte;

Braune, wohlbekannte Flächen

Streifen ahnungsvoll das Land.

Gräser sterben schon,

Wollten balde kommen.

Horch! Was ist mit Bienensterben und dem Krebs?

Sprühgift, ja du bist’s!

Mir ist ganz beklommen!

V. Onmir

 

 

Raus!

Zum Beispiel ins Remstal. Noch gibt es buntes Weinlaub. Der Blick nach Stuttgart zeigt Inversionswetterlage.

Oputien an Weinberghäuschen. Sie sind hart und überleben auch Kälte und Schnee.

 

Ach ja, gefunden in SCHÖNER SÜDWESTEN. Ausgangspunkt ist Stümpfelbach.

 

Durch Wald und Wengert

 

Das historische Schützenhüttle. Unterstand und Aussichtplattform für den Feldschütz.

 

Schmetterling: Der Admiral

 

Blick in Richtung Kernen und Kappelberg

 

Verwahrloster Weinberg – nicht erst aktuell. Welche tragische Geschichte steckt dahinter?

 

Die letzten Farbspiele

 

Und wenn ich schon in der Nähe bin, schaue ich noch das Lenk-Denkmal zu Stuttgart 21 an.

Weinberg

Nicht nur wie hier im Metzinger Weinberg steht die Weinlese an, beziehungsweise ist bereits in vollem Gang. Herrschte früher Betretungsverbot, kann man heute ungehindert spazieren gehen. Trotzdem zeigt der Besen am Türmchen auf der Spitze der Hofsteige: Erntezeit. Neu ist ein Versuch, durch die Zuführung von Wasser direkt am Stock Schorle zu erzeugen. Wie das allerdings geerntet wird, ist mir (noch) nicht bekannt. Ich werde aber meine geneigte Leserschaft weiter informieren.

Die alte Sitte (oder war es eine Unsitte, der die Erzieher mit dem Spruch „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände“ entgegenzuwirken versuchen), sich zu verewigen, findet man auf einem Weinberghäuschen. Die ältesten Jahreszahlen gehen bis in die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts zurück.