Es war einmal …

Frau Susemihl, deren Editorials im Zweitausendeinsprospekt ein absolutes Musch-han (engl.: must have) waren. Sie lebt schon etliche Jahre nicht mehr. Kürzlich meldete sich ihr Enkel bei mir, der bei der Recherche zu seiner Großmutter auf den Kulturprodakschn Blog gestoßen war. Für ihn war das Bild eine Erinnerung an Oma Annemarie Susemihl, für mich ein positiver Beleg für das Gedächtnis des Internets. Ich konnte ihm zwar nicht den Wunsch nach dem Kauf des Bildes erfüllen, da ich die Jahrgänge nur komplett verkaufe (370 Blatt), aber er kann sich ja das Bild qualitativ hochwertig ausdrucken lassen.

Des Teufels Wörterbuch

Leider scheint es den wunderbaren Band aus dem Zweitausendeins Verlag nur noch antiquarisch zu geben: Ambrose Bierce DIE GESAMMELTEN GESCHICHTEN und DES TEUFELS WÖRTERBUCH. Nachdem berechtigterweise PeterBreuers EIN SATZ SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE in der Bloggerfamilie gut empfohlen wurde, bekam ich den Hinweis, dass Ambrose Bierce bereits 1911 satirisch-sarkastische, von schwarzem Humor getränkte Aphorismen schrieb, die an Aktualität nichts eingebüßt haben. Beispiel:

aus Verlag Zweitausendeins, Haffmans Verlag Zürich 1986