Antwort …

… auf Antwort:

„Guten Tag Herr (…),

ich habe verstanden, die Aufforderung „Leserbriefe erwünscht“ bezieht sich auf alle Zuschriften, die nicht Ihre Zeitung betreffen. In einer Zeit, in der der Bundespräsident angesichts massiver demokratischer Einschränkungen in der Türkei, Russland und anderen Staaten für eine Pressefreiheit und gegen populistische und antidemokratische Strömungen auch bei uns einsetzt und berechtigter Weise den Begriff „Lügenpresse“ kritisiert, mutet Ihre Zensur und Humorlosigkeit gegenüber meinem Leserbrief schon mehr als ängstlich und kleinkariert an! Höchstwahrscheinlich werden Sie auch weiterhin majestätsbeleidigt einer Auseinandersetzung aus dem Weg gehen. Dabei müssten Sie doch als Journalist wissen, dass man durchaus verschiedener Meinung sein kann!?

(gez.: Name)

P.S.: Verstehen Sie das als persönliche Antwort, denn als Leserbrief wird’s wenig Sinn machen.“