Um die Festtage

Wir von KNOBA SÖRWISS und KULTURPRODAKSCHN haben in diesem Jahr die Weihnachtspost (wer sie noch nicht hat und sie haben will, möge sich einfach bei einer unserer EMailAdressen melden, ich schicke sie dann gerne noch zu) elektronisch verschickt, ausnahmsweise, denn eigentlich „fühlt sich eine Karte, die mit der Post kommt, dem Umschlag entrissen und begeistert gelesen wird, haptisch einfach anders(t) an“, wie Waldemar J., unser Aushilfsroady (der, wenn er zufällig mal da ist, beim Tragen der notwendigen Reqisiten hilft) zu sagen pflegt. Die ganze Sache hat einen ganz vordergründigen Hintergedanken, denn so können wir unsere neue KULTURPRODAKSCHN – Homepage bewerben und im gleichen Atem- (oder Schreib-) zug darauf hinweisen, dass es auch bei KNOBA.de Neues gibt: „Knoba trifft…“. Auch wir wollen uns zukünftig mit bekannten Persönlichkeiten schmücken. Und tun es hiermit auch. Nebenbei, das Gästebuch, an dessen Stelle jetzt „Knoba trifft…“ zu finden ist, war eh nur noch zugemüllt. Ehrliche Fans und Freunde des geschriebenen Wortes hatten leider ihr Tun eingestellt, zum Glück aber ihre Begeisterung fernmündlich mitgeteilt. Einer der größten Hämmer der Vorweihnachtszeit war für mich die Meldung, dass „Bunte Briefe teurer werden“ (o.k., unsauber zitiert „Bunte Briefe werden teurer“, Südwestpresse Reutlinger Nachrichten 13. 12. 2009). Und warum? Auszug: „Die Post werde im Briefzentrum maschinell gelesen und mit aprikotfarbenen Strichcodes für die Adresse bedruckt, sagte Postsprecher Martin Grundler. „Die Sortiermaschinen orientieren sich an diesen Codes, und die sind auf rotem Untergrund nicht lesbar.““ Und warum sind dann die Codes nicht einfach, wie auf vielen anderen Waren einfach schwarz? Aber bei der Post war noch nie etwas einfach… (H.B.)