2 Gedanken zu „Schützenswert

  1. Kinder scheinen zu Fremdkörpern zu werden. In der SZ werden ständig Kinder als der alltägliche Wahnsinn beschrieben und anderswo wird vor Kindern gewarnt, als ob sie gefährlich wären http://www.cajo-kutzbach.de/data/Notizblock/ECDE227E-B0F7-47ED-8067-372B51395308.html
    – Das Warnschild zu Beginn des Textes wurde inzwischen wieder beseitigt.)
    Der olle Marx hätte wohl von „Entfremdung“ gesprochen. Aber wenn Erwachsene Kinder nicht mehr annehmen und verstehen, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Kinder nicht so geraten, wie es die Erwachsenen gerne hätten. Schon Erich Kästner mahnte, man solle nie seine Kindheit vergessen.
    So betrachtet zeigt das Bild , dass Kinder offenbar zu einer schützenswerten seltenen Art werden, für die man einen Notruf braucht.
    Oh Herr, schmeiß Hirn ra (statt dem Rega)!

  2. Die Welt mit Kindern ist eine andere als die ohne. Es ist schade für alle Beteiligten. Seit meine Freunde sich alle Kinder anschaffen, trennt sich nochmal alles. Denn viele Dinge kann man ja anscheinend mit Kindern nicht machen. Weil man das halt nicht macht. Weil sich die Kinder ja aufführen könnten in der Öffentlichkeit. Naja, wenn man 6 Monate alt ist, dann brüllt man halt, wenn einem nach Brüllen ist… das muss die Öffentlichkeit eigentlich aushalten können.

    So folgt weitere Isolation, die Familien kommen in den Familienknast, die Singles in Einzelhaft, und am Ende hat keiner gewonnen. Aber es gibt auch mutige Ausnahmen. Zum Beispiel solche, mit denen man zum Wackerstein wandern kann, weil man Kinder auch tragen kann und eben keine Kinderwagenrennstrecke durch den Wald einfordert.

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