Ein Fundstück aus dem Pfullinger Amtsblatt.
Ich stelle mir folgenden Anruf vor: „Ja, guten Tag, ich habe Ihre Anzeige gelesen. Ja, Sterneküche kann ich bieten. Ich habe in der Traube Tonbach Koch gelernt, dort 5 Jahre gearbeitet. Anschließend Arbeit in guten Häusern in England und Frankreich. Leider kam dann eine Krankheit dazwischen. Ich interessiere mich für Ihr Angebot, könnte zusätzlich auch Außenanlagen pflegen. Homeservice wäre auch kein Problem. Bezahlung: Ich würde es auch ehrenamtlich machen.“
Klassischer Fall von „Man kann’s ja mal versuchen“. Zum Beispiel bei meiner Haus- und Hofkapelle das Angebot einer Kneiperin, sich die Gage nach dem Konzert zu überlegen… auch so ein Fall. Wir haben nicht-dankend abgelehnt. Wer allerdings die Kohle ziemlich dringend braucht, lässt sich leider wohl ausbeuten. Auch als Koch/Köchin.