Lebend(ig)e Schoko Art…

Foto: Matthias Knodel

Foto: Matthias Knodel

auf der chocolart in Tübingen. Die Schokoladenmalerkünstlerin Dorte Schetter, ansonsten mit ihrer einzigartigen und seltenen Handwerkskunst des Schokolademalens eher auf leblose Objekte fixiert, malte dieses Mal auf Haut. Sehr zum „Amusemang“ des Publikums. „Ist der echt?“ war eine häufig zu hörende Frage. Echt Mensch? Echt Puppe? Echt egal! Entwickelte die Puppe doch immer wieder Eigenleben und Publikumskontakt. Mehr gibt es hier zu sehen und noch mehr und zudem live am Sonntag ab 16 Uhr am Stand Dorte Schetters, wo es zudem elend leckere Schnabulierereien zu kaufen gibt.

Hochzeitsmesse

Keine Firma, die es ernst nimmt, dicht am Kunden zu sein und zu bleiben, kommt heutzutage auf einer Messe ohne Gewinnspiel aus. Gesagt – getan. So reihte sich auch KNOBA SÖRWISS in die Reihe der Gewinnversprecher ein – ernstlich und fair. Dabei handelte es sich beim KNOBA-Gewinnspiel um eine Variante, die, entgegen des übliches Gebrauchs, Namen und Adressen zu verlangen, gänzlich ohne Datenerhebung auskommt:

Von begeistert, fröhlich, erwartungsfroh,  über ungläubig bis unwirsch („Sie wollen mich verar….!“) – Breit gefächert waren die Reaktionen heiratswilliger Paare, die sich sogar teilweise outeten, noch nie bei einem Gewinnspiel gewonnen zu haben. Nicht so beim KNOBA-Gewinnspiel. Die Statistik verriet eine fast 97 %-ige Treffsicherheit beim ersten Raten. Der kleine Rest gewann bei der zweiten Chance. Die richtige Lösung (im Nachhinein kann ich es ja verraten) war: Zwei Brausebrocken. Dabei durften sich die Paare auch vorher beraten oder, wie in zwei Fällen, den Telefonjoker wählen. Der Preis war ein Brausebrocken der beliebten Firma aus Remseck bei Stuttgart (die einen seemännischen Ausdruck, der mit „A“ beginnt im Namen trägt). Da es sich meist um eine Paar- oder sogar Gruppenleistung handelte, die zum Rateergebnis führte, waren die Preis-Brocken schon nach dem ersten Messetag zu Ende gegangen und mussten durch entsprechende Süßpreise (Schokoladebonbons, Lakrize, etc.) ersetzt werden. Entgegen unserem Slogan „O’gschwätzt – international“ praktizierten wir ausnahmsweise den Grundsatz „Gschwätzt – emotional“. Leider konnte nur wenige schwäbische Heiratsanträge-Magnetle oder -postkarten an die Paare gebracht werden, da die Heiratswilligen diesen Part schon hinter sich gebracht hatten.

Catering muss ja auch sein – ohne geht gar nicht. Deshalb gab es als Viergang-Menue-Fingerfood-Flying-Bufett-salzig-sauer-süß: Erdnüsse, Gummibärle, Brausebrocken, Saure Gurken (mit Honiggeschmack) und die feinen Schokoladelinsen mit Orangengeschmack. An Menschen, die noch in der nachweihnachtlichen Diät verweilen, wurde mit einem „Luft_Leckerli“ ein faires Angebot bereit gehalten (Foto unten: oben rechts und halbrechts).

Schön war es wieder mit unserer lieben Mit-Standbeschickerin Dorte Schetter vom Marzipan Atelier in Metzingen, die übrigens ein wunderschönes Café in Metzingen führt, grandios meisterlich Schokolademalerei beherrscht, die tollsten Torten macht und am Stand für gesunde Zwischenmahlzeiten sorgt.

 

Man muss nicht unbedingt heiraten…

…., wenn man KNOBA SÖRWISS auf der Stuttgarter Hochzeitsmesse TRAU DICH erleben will. Wir freuen uns über jeden Besuch: Samstag, 11.1. und Sonntag, 12.1.2014, jeweils von 10-18 Uhr am Stand 3.49 im Hegelsaal. Wir teilen uns den Stand mit Dorte Schetters Marzipan Atelier und Chocolaterie. Außerdem ist es hochinteressant, was man heutzutage alles braucht, um eine anständige Hochzeit zu präsentieren (uns eingeschlossen).