Gsälz …

… von de schwarze Träuble (Johannisbeeren) ist eines besten Gsälze (oder wie heißt die Mehrzahl von Gsälz?), die nicht nur fantastisch auf Wegga und Brot schmecken, sondern auch zu Käse. Der abgeschöpfte Schaum ist dann (mir läuft das Wasser im Mund zusammen) das erste Versucherle auf mit Butter bestrichenem Hefezopf (mit Zibeba!)

 

Nicht jeder Gsälzbär…

…isst Gsälz. Aber der amtierende Landtagspräsident Guido (der Schwabe sagt Guido, nicht Giido!) Wolf bekam bei einem Besuch in Pfullingen ein Brot mit einem original Pfullinger Marmelade-Aufstrich, schwäbisch:Gsälz, und dankte dichtend: „In Pfullingen herrscht noch keine Not, da ist das Gsälz noch auf dem Brot.“ Ja, schön, wenn er sich so über das Schwäbische freut. Setze er sich beim SWR für mehr dialektische Vielfalt beim Landessender ein.