Sehr empfehlenswert Heute Show gestern zum Thema Profit im Gesundheitssystem.
Außerdem in der selben Sendung zum Umgang mit Missbrauch in der katholischen Kirche, speziell zu Kardinal Wölki.
Sehr empfehlenswert Heute Show gestern zum Thema Profit im Gesundheitssystem.
Außerdem in der selben Sendung zum Umgang mit Missbrauch in der katholischen Kirche, speziell zu Kardinal Wölki.
…pinkfarben behütet treffen, muss es sich dabei, auch wenn es die terminliche Nähe zum Karneval vermuten lässt, noch lange nicht um das beliebte Verkleidungsfest handeln. Papst Franziskus hat zum Missbrauchsgipfel geladen. Gipfelbeobachter sahen ein neues Ritual: Stilecht mit Einlauf- bzw. Eskortenministranten.
Bischoff Mixa ist aus dem Urlaub zurück, täglich kommen – nicht nur seine Wenigkeit (übrigens ein Begriff, der, zu meinem großen Bedauern, immer mehr aus unserem Sprachschatz verschwindet) betreffend, neue Missbrauchsvorwürfe hinzu. Einserseits befürchte ich, die Institutionen, die es betrifft, versuchen, Gras über die Sache wachsen zu lassen. Doch da sehe ich, wie an der Rückseite des Pfullinger Marktplatzes ein Bauwerk entstanden ist, das mich stark an die mittelalterlichen Richtstätten, Pranger genannt erinnern. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die quotengeilen Privatsender nichts unversucht lassen würden, aus der Gaffermentalität Kapital zu schlagen, nach dem Motto Deutschland sucht den Superbösen. Sicher ist, dass bei einer öffentlichen Zusschaustellung eines Delinquenten Zuschauermassen zu einem Riesenspektakel strömen würden… (H.B.)
An: TEAMS-Leserbriefe
Betreff: Ein steiler Weg ins normale Leben
Man mag zu Außenminister Westerwelle stehen wie man will, seine Tätigkeit bietet sicherlich Anlass zu mancherlei Kritik, ihn jetzt aber auch noch als Illustration in einem Artikel über Sexualstraftäter (Sonntag Aktuell 21. 2. : Ein steiler Weg ins normale Leben) abzubilden, finde ich unfair, ja gemein und ehrabschneidend. Da hört der Spaß auf!
Helmut Bachschuster
Betreff: WG: Ein steiler Weg ins normale Leben
Sehr geehrter Herr Bachschuster,
Ihre Email wurde zuständigkeitshalber an mich weitergeleitet.
Zu Ihrer Anmerkung kann ich Ihnen Folgendes mitteilen: Die abgebildete Person ist nicht Guido Westerwelle. Es handelt sich bei der Abbildung in unserem Text um kein Foto, sondern um eine (gezeichnete) Illustration, die thematisch zu unserem Artikel passte.
Jede Ähnlichkeit mit unserem Bundesaußenminister, die Sie erkannt haben wollen, ist folglich nur zufällig. Der Mann ist vom Illustrator neutral gezeichnet worden.
Die Redaktion von Sonntag Aktuell wäre nie auf die Idee gekommen, Herrn Westerwelle mit dem Thema Straftäter in Verbindung zu bringen – weder inhaltlich noch optisch.
Ich hoffe, ich konnte sie davon überzeugen.
Mit freundlichem Gruß
Uwe Roth
Uwe Roth
Redaktion Politik/Sonntag Aktuell
Stuttgarter Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH
An: ‚Roth, Uwe‘
Betreff: AW: Ein steiler Weg ins normale Leben
Sehr geehrter Herr Roth,
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Das hatte ich gehofft! Dennoch habe nun nur ich die Zusatzinformation, die das Missverständnis klärt. Die Diskussion im Bekanntenkreis zeigte, dass die Mehrheit Guido Westerwelle im Bild zu erkennen glaubte. Es wäre sicher sinnvoll, den falschen Eindruck öffentlich klarzustellen.
Mit freundlichem Gruß
Helmut Bachschuster
Schlussbemerkung: Leider wurde unsere Korrespondenz nicht veröffentlicht.