Rückzieher?

So einfach ist das. Einfach „Rückzug, Bedauern“!???? Ohne inhaltliche Erklärung.  Mein Rat: „Achtung! Vor dem Benützen des Mundwerks Gehirn einschalten!“ Es hätte sich zu einem Fall-Rückzieher entwickeln sollen, dann hätten ihr alle Politikerkollegen, wie in solch einem Fall üblich, „Respekt“ zollen können. Weiter ist aber nichts passiert, die Kollegen verstehen Frau Steinbach, denn es hätte ja jedem mal  passieren können…

Zum Beispiel…

…könnten sich die Verantwortlichen von Stuttgart 21 am Verhalten des Tourismus-Chefs ein Beispiel nehmen. Dieser nämlich hält „Feedback“ für wichtig, habe zudem die „heftige Reaktion unterschätzt“. Deshalb will er das Logo nochmals überarbeiten. Das ist doch löblich. Den Herren Kulturdenkmalabreißern Hauptbahnhof scheinen solche Gedankengänge fremd. Sie ließen heute die ersten Bagger auf den Nordflügel los. Meine Empfehlung zur Landtagswahl 2011: Bleiben wir doch bei der magischen Zahl 21. 21 Prozent Wahlbeteiligung würde, wie ich finde, für ungeteilte Aufmerksamkeit sorgen. http://blog.kulturprodakschn.de/2010/08/04/wir-machen-uns-zum-narren/

Rücksicht auf wen?

Ja, wer (!) hat denn mit Rücksicht auf die Landtagswahl in NRW Reformen verzögert? Das ist doch gängige Praxis! Das machen die Damen und Herren ja auf allen Ebenen. Da denke ich mir jedes Mal aufs Neue: Und dann schreiben die das dann noch ganz öffentlich zum Mitschreiben, dass ich als „Souverän“ (hahaha!) doch wieder einmal so was von verhohnepipelt werde. Das ist nicht die „Rücksicht auf die Wahl“, sondern die Rücksicht auf ihr ureigenes Politikerdasein, was sie dazu bringt, in gebührendem Abstand zu Wahlen unangenehme Beschlüsse zu verschieben. Und da will ich mal richtig pauschal werden: Alle machen’s so. Da freuen mich so Austrittsaktionen, wie jetzt in Öhringen. Es wird aber nicht viel bewirken, denn nach der „verdienten“ Sommerpause haben die Verantwortlichen die Geschichte wieder vergessen….

Reklame 3

Manche Dinge gewinnen erst an Bedeutung, wenn sie zu verschwinden drohen. So die schöne alte DUGENA Uhr über dem Eingang des Uhren- und Juweliergeschäfts Wörner in Pfullingen. Die Zeiger bewegen sich  schon seit langem nicht mehr, die Zeit steht still, DUGENA macht – ohne dass es die Verantwortlichen der Uhrenfirma wissen – Werbung für Pfullingen. Wobei ich nicht glaube, dass die Aktion offiziell  als „Denk-mal“ in Auftrag gegeben wurde, denn was sich in der Öffentlichkeit abspielt, erschließt sich den wenigsten Gemeinderäten oder Rathausmitarbeitern. Eines Tages ist die historische Reklameuhr dann auch beim „Alteise“, es sei denn, was ich hoffe,  ein Sammler verhilft ihr zu einem Weiterleben. P.S.: Rechts ist die „Pfullinger Leuchte“ zu sehen, eine in den 80er-Jahren für Pfullingen entwickelte Straßenbeleuchtung, die konsequent in die Gegenwart und Zukunft gerettet wurde.

Vandana Shiva

Auf folgende Veranstaltung bei Albgold in Trochtelfingen möchte ich gerne hinweisen. Nach der letztjährigen Veranstaltung, die den erfolgreichen Kampf gegen den Konzern Monsanto dokumentierte, kommt nun am Mittwoch, 30. Juni Frau Dr. Vandana Shiva, um von ihrem Engagement gegen Gentechnik in Lebensmitteln zu berichten.

http://www.gea.de/region+reutlingen/ueber+die+alb/gegen+gentechnik.1425036.htm

Folgende Mail erhielt ich heute

INFORMATIONSAUSGABE – STRASSENVERKEHRSAMT – JUNI 2010

In Deutschland hat sich die Qualität der Pkw-und Lkw-Fahrer deutlich verschlechtert. Aus diesem Grund hat das Straßenverkehrsamt ein neues System eingeführt, um die schlechten Fahrer zu identifizieren.

Mit sofortiger Wirkung werden allen Fahrern, die sich im Straßenverkehr schlecht benehmen – unter anderem durch plötzliches Anhalten, zu dichtem Auffahren, Überholen an gefährlichen Stellen, Abbiegen ohne zu blinken, Drehen auf Hauptstraßen und rechts überholen –  Fahnen ausgehändigt. Sie sind rot, mit einem schwarzen Streifen oben und einem gelben Streifen unten. Dadurch sind sie für andere Verkehrsteilnehmer als unfähige Autofahrer zu identifizieren.

Diese Fahnen werden an der Autotür befestigt und müssen für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar sein.
Die Fahrer, die eine besonders schwache Leistung gezeigt haben, müssen je eine Fahne auf beiden Seiten ihres Autos befestigen, um auf ihre fehlende
Fahrkunst und ihren Mangel an Intelligenz aufmerksam zu machen.

Bitte an andere Verkehrsteilnehmer weiterleiten, so dass alle die Bedeutung dieser Fahnen verstehen.