Analoge Fotografie

Einer meiner Leser und Blog-Gucker, Andreas, fotografiert schon lange mit einer sogenannten Klapp-Kamera mit Filmrollen. Auf seiner Webseite zeigt er sowohl Farbbilder, aber überwiegend schwarz-weiß Fotos.

Bild aus dem Foto-Blog von Andreas. Zu seiner Fotografie schreibt er: „Die im Folgenden abgebildeten Bilder wurden alle mit alten (ca. 65 – 100 Jahre alt) Faltkameras (Klappfalter) analog sowohl auf 120er Rollfilm als auch auf Kleinbildfilm aufgenommen, entwickelt und im Anschluss digitalisiert.“ Heute kam im  Bayerischen Rundfunk in der Reihe „Schwaben und Altbayern“ ein Beitrag, der einen Trend zur Wiederentdeckung der analogen Fotografie zeigt.

2 Gedanken zu „Analoge Fotografie

  1. Lieben Dank für die Erwähnung. In der Analogen Fotografie gibt es aus meiner Sicht 2 Haupttrends. Die einen machen eher technisch perfekte Bilder, die anderen legen den Schwerpunkt auf den „Charme der vergangenen Zeit“, die nicht zwingendermaßen immer gut war. Ich gehöre zu den Anderen, fotografiere daher nur mit nicht farbkorrigierten Optiken in Farbe. Ich will damit (und auch mit meinen digitalen SW Bildern) weder die Gesellschaft verbessern noch etwas zum Ausdruck bringen. Ich mache das, weil es Spass macht und offenbar auch anderen Leuten gefällt. Also, wenn jemand eine alte Analogkamera hat, Film reinlegen und aus Spass vollknipsen. Kann im Fachgeschäft (teuer) oder Drogerie (dauert lang) entwickelt werden.

  2. Lieber Andreas, jetzt muss ich hier mal entschieden zum Lob ausholen und Dir mit diesen Fotoarbeiten erheblichen Respekt zollen! Bin sehr beeindruckt von Deiner Arbeitsweise und finde die Ergebnisse auch sehr ansprechend. Zudem ist Dir zu danken, dass Du über den Blog andere teilhaben lässt!
    Ich selbst hab die analoge Fotografie etliche Jahrzehnte betrieben und – beginnend im Fotolabor der Schule (Schulzeitung!) – im eigenen SW-Labor kreativ gewerkelt. Unvergessen die vielen Nächte im Rotlicht, in denen man die Zeit vergisst!
    Dann berufliche Veränderung, andere Prioritäten. Analoge Technik wird museal, wertlos…
    Mit der Rente dann der Neustart, digital und bequem. Beeindrucken mit der Vielzahl von Reglern am digitalen Bild. Ausdruck und Perfektion mag am Rechner leichter sein, aber der Charme und die Mystik der Dunkelkammer ist dahin …
    Danke Andreas, dass Du mich erinnerst, und ich wünsche Dir weiterhin viel Beharrlichkeit und Freude, die Wirklichkeit auf analogen Pfaden zu erkunden!
    Lieben Gruß, Manfred

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