gab es tatsächlich auch noch Leben und viel Kultur. Heute habe ich auf Deutschlandradio Kultur ein Interview mit Helmut Digel ( Handballspieler, Sportwissenschaftler und Sportfunktionär, war von 1993 bis 2001 Präsident des DLV, ist Professor und war von 2002-2010 Direktor des Institutes für Sportwissenschaft in Tübingen) gehört, worin er erläuterte, dass die Fernsehsender drei Spiele à eineinhalb Stunden zu einer Sendezeit von neun Stunden (!) an einem Tag – Minimum – „aufblasen“. Nicht ohne Grund bekommt man den Eindruck, dass die Welt ausschließlich aus Fußball besteht. Es gibt sogar Politiker, die zugeben, dass es angenehm ist, mal vier Wochen nicht im Fokus zu stehen. Und dann gibt es tatsächlich noch Veranstaltungen, die mit einem großen ehrenamtlichen Engagement viele Zuschauer anziehen. Zum Beispiel Kunst im Tufsteinkeller in Lichtenstein-Honau siehe auch www.kunst-im-tuffsteinkeller.de
zum letzten Mal am kommenden Wochenende 26. und 27. Juni. Prädikat: sehr empfehlenswert! (H.B.)