Wiedereröffnung …

… des Wohn- und Atelierhauses des Künstlers und Lehrers Adolf Hölzel (1853 – 1934) in

der Ahornstraße 22 in Stuttgart-Degerloch, genau (siehe unten!).

Im neuen Anbau nimmt eine Kunstschule unter dem Dach der Adolf-Hölzel-Stiftung ihre Arbeit auf. Bei einer Architekturführung durch eine Vertreterin der Architektinnengemeinschaft THE BAUKUNST DYNAMITES wurde das Konzept des Anbaus nach dem Prinzip COPY & PASTE lebendig und verständlich erläutert. (Wenn nur diese immer mehr um sich greifende Unsitte, jeden Vortrag mit gefühlten hundert „Genau“ an Stellen zu füllen, an denen frühere Rednerinnen und Redner mit „äähm“ nervten, dem geneigten Zuhörer erspart blieben!)

Innenansicht,

Hölzel, der in Pfullingen von Theodor Fischer mit der Ausgestaltung der Pfullinger Hallen beauftragt worden war, gab diese Aufgabe an Studenten der Stuttgarter Kunstakademie weiter.

Beeindruckend die Präsentation von Adolf Hölzels Kunst in der Ausstellungsetage. Mich sprach besonders Hölzels Bild-Schrift-Gestaltung an.

 

Absolut sehenswert …

… in diesen doch oft humorlosen Zeiten: Stockmanns „Verblüffungspfad ULKUNIKUM“. Von Zeitkritik bis Nonsens (was ja oft benachbart ist) führen Jörg Stockmanns Karikaturen, Gemälde, Installationen und Fun-Skulpturen sowohl im idyllischen Garten, als auch an der Nase herum. Ein „Müsste“ für alle poltisch und gesellschaftlichen Verantwortlichen!

Titel: Bodenseh Urlauber

Plan

Die finale Verblüffung bestand darin, dass sich der Besucher frisch geerntete Quitten mitnehmen durfte, die dann zuhause flugs in Gelee umgewandelt wurden.

Quittengelee. Fliesenfries: V. Onmir