Märy ist gestorben

Foto: Veröffentlichung auf Facebook

Märy und Friedel waren die BRONNWEILER WEIBER, die zu Jahresende aufhören wollten, ihr schwäbisches Theater, das wie kein zweites in authentischem (wie ihnen der Schnabel gewachsen war) Bronnweiler Schwäbisch Feiern aller Art durch schlagfertige Dialoge zu bereichern verstand. Die Palette reichte von sanft bis bisweilen derb, wobei Letztes durch Märy verkörpert wurde. Man liebte sie dafür, denn sie lebte in Art und Ausdruck eine aussterbende Gattung des dörflichen Schwaben. Inzwischen haben viele Frauenduos diese Art von Mundartkabarett für sich entdeckt. Die BRONNWEILER WEIBER aber waren Pionierinnen. Märy wird uns fehlen, aber wir erinnern uns mit Lachen.

Schrottwichteln …

… beim Kolleginnen- und Kollegentreff in der SCHMALEZWO hat sich zum beliebten Jahresabschlussfeschtle entwickelt, dem alle entgegenfiebern. Manche allerdings nicht im übertragenen Sinn, sondern echt zu Hause im Bett. Sehr zum Bedauern der Anwesenden und Bettlägrigen. Eine Fotoreihe der schönsten SchrottGeschenke ist noch in der Mache. Wohingegen  das Kinder- und Jugendbildraten, das ich im Folgenden auszugsweise dokumentieren will, Premiere feierte. Erschwert wird die Darstellung durch die kürzlich in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die die Möglichkeit der reinen Fotopräsentation elementar einschränkt. Ich hoffe nun, dass ich im Sinne der Abgebildeten handeln und gleichzeitig der Gesetzeslage Genüge tun konnte. Verständlicherweise muss ich natürlich auf Namen verzichten. Aber damit mussten die Live-Ratenden ja auch umgehen.

Urteilt selbst: Wo bleibt da die Pressefreiheit? Doch auf der Strecke, oder? Durch grandiose Kleingebäckverpflegung durch das erfahrene „Auszeit„-Team, sowie weiteren hervorragenden Weihnachtsgebäckerinnen- und bäckern (ergänzt durch durchschnittliche Fabrikware) gestaltete sich der Abend bröselig. Doch auch das bewältigte das hausinterne Reinigungspersonal tags drauf mit Bravour. Auch hier ist auf die DSGVO zu achten!

Beste Genesungswünsche an alle Mühseligen und Beladenen und Grüße an alle, die dieses Familienfest versäumt haben.